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Am Dienstag traten die 190 Helferinnen und Helfer wieder die Heimreise an.

Am Dienstagmittag räumten die Helferinnen und Helfer ihre Unterkunft – eine Turnhalle war seit Samstag ihr Quartier gewesen.

11.06.13 - REGION

Stolz auf die Leistung des Einzelnen - Hochwasser-Helfer wieder auf Heimweg

Die 190 Hochwasser-Helfer aus dem Main-Kinzig-Kreis haben sich am Dienstag um 14 Uhr auf den Heimweg gemacht. Aufgrund der fallenden Pegel an der Elbe wurde der Katastrophenalarm in Mühlberg am Abend aufgehoben. Gegen 1 Uhr in der Nacht zum Mittwoch werden die Männer und Frauen wieder in der Heimat erwartet. „Unsere Helferinnen und Helfer haben einen hervorragenden Job gemacht. Ich bin stolz auf die Leistung jedes Einzelnen und freue mich, dass wir nun alle unbeschadet die Heimreise antreten können", berichtete Kreisbrandinspektor Markus Busanni nach der Lagebesprechung am Dienstagvormittag.

Bereits am Abend zuvor war der kritische Zustand im Bereich Mühlberg im Landkreise Elbe-Elster merklich zurückgegangen. Als sich die Lage entspannte und sich die Rückkehr in die Heimat andeutete, wurde im großen Kreis gemeinsam gefeiert. „Nach all den Strapazen und der anstrengenden körperlichen Arbeit war das eine willkommene Abwechslung, zumal hier wirklich jeder und jede bis zum Umfallen gearbeitet hat", resümierte Busanni.

Nachdem am Sonntagabend noch die Gefahr eines Deichbruches bestanden hatte und die Helferinnen und Helfer bis weit in die Nacht hinein mit der Deichsicherung beschäftigt waren, standen am Montag ab mittags bereits die Aufräumarbeiten im Vordergrund. Die Technik- und Logistikeinheit baute gemeinsam mit Bundeswehrsoldaten einen 400 Meter langen Sandsackdamm zurück und wurden später dabei von einem Löschzug unterstützt. Der Sandsackfüllplatz wurde geräumt, Unterkunft und Fahrzeuge gereinigt und auf Vordermann gebracht. Am Dienstagmittag verabschiedeten Landrat Christian Jaschinski und Mühlbergs Bürgermeisterin Hannelore Brendel dann die Helferinnen und Helfer. „Es waren bewegende Worte, die Dankbarkeit war und ist groß", fasst Busanni zusammen.

Am selben Tag wurde nachmittags auch das in Mühlberg untergebrachte Bundeswehr-Bataillon verabschiedet. Gegen 13.30 begann anschließend die Aufstellung des Fahrzeugkonvois für die Heimreise. Zwei Tankstopps waren eingeplant, bevor die 190 Helferinnen und Helfer wieder den Main-Kinzig-Kreis erreichten. +++


Kreisbrandinspektor Markus Busanni führte unzählige Einsatzbesprechungen.

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