40 Läufer beim "Netzwerk Schulen"-Bildungslauf - DIPPEL: "Vorzeigeprojekt"

40 Läufer, 45 Minuten non-stop Bewegung, 300 Meter eine Runde - das sind die wesentlichen Eckdaten des großen Fuldaer Bildungslaufes. Es war ein Event am Samstagmittag im Schlossgarten von Fulda. Das Event verfolgte vor allem zwei Ziele: die sportliche Betätigung und das Engagement für einen guten Zweck. Die Schrimherrschaft hatte Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Wolfgang Dippel (CDU) übernommen. Er feuerte die Läufer - Schüler und Lehrer unter anderem  von der Domschule (Fulda), Lüdertalschule (Großenlüder), Rhönschule (Gersfeld) und Wernher-von-Braun-Schule (Neuhof) - beim Start an. Im Gespräch mit osthessen-news sprach er von einem "Vorzeigeprojekt". "Die Idee ist super. Sport und Bildung halten fit - diese beiden Bereiche gehören einfach zusammen."

Aber wie funktioniert dieser Bildungslauf? Schüler engagieren sich bei dem sportlichen Rundlauf im Schlosspark - pro gelaufener Runde spendieren die Netzwerkpartner einen Betrag x. Der Gesamtbetrag aller gelaufenen Runden kommt dann dem Netzwerk Schulen zugute. Netzwerkpartner für diesen Lauf können Unternehmer, Mitglieder, Eltern, Lehrer, Kooperationspartner – eben Freunde und Befürworter des Netzwerks Schulen – sein. Die Schüler setzen sich durch den Lauf für ihr Netzwerk ein.

Das Netzwerk Schulen baut auf die Partnerschaft zwischen Unternehmen und Schülern. Und so unterstützten etwa IHK-Präsident Bernhard Juchheim, Prof. Dr. Lothar Jordan (Bildungsunternehmen Dr. Jordan), Boris Kiauka (Papillon Flugschule Wasserkuppe) oder Media Markt-Chef Peter Henkelmann den Bildungslauf als Paten. Als aktiver Läufer war auch Peter Vater - 1. Vorsitzender des Netzwerks Schulen - mit dabei.

Durchschnittlich kam jeder Läufer auf 13 Runden. An der Spitze war Niklas Dörich von der Konrad-Adenauer-Schule (Petersberg) mit 25 Runden (7,5 Kilometer). Timo Freier (Konrad-Adenauer-Schule / Petersberg) und Klaudia Ciarlonka (Domschule / Fulda) schafften jeweils 24 Runden. (cps). +++