Skispringer-Nachwuchs holt Pokale beim Nachtspringen in Tabarz

Beim alljährlichen Nachtspringen im thüringischen Tabarz, waren die Skispringer vom RWV-Haselbach und WSV-Oberweißenbrunn wieder dabei. Wie in jedem Jahr war diese Veranstaltung der Abschluss der Sommerspringsaison. Und wie es die Tradition schon will, konnten wieder reichlich Pokale und Urkunden nach Bayern geholt werden. So war in seiner Altersklasse der U8/9, Franz Eisenmann (WSV Oberweißenbrunn) trotz Sturz nicht zu schlagen. Der Oberweißenbrunner holte sich mit Weiten von 9 und 10 Metern den ersten Platz. Pech hatte Laura Kemmerzell (WSV Oberweißenbrunn), die durch ihren Sturz im ersten Wertungsdurchgang den Podestplatz knapp mit den Weiten von 8 und 6 Metern verfehlte. In der Altersklasse U11 wurde bereits auf der 30Meterschanze ein bayrisch-thüringisches Duell ausgetragen.

Roman Groß (RWV Haselbach) wurde hinter Frederik Jäger Zweiter. Mit Weiten von 25,5 Meter und 22,5 Meter war er an diesem Tag sehr zufrieden, da er noch nie bei Flutlicht auf so einer Anlage gesprungen ist. Alexander Jahn (RWV Haselbach), der erst seit diesem Jahr dabei ist, versuchte sich das allererste mal auf der 30 Meter Schanze und wurde mit Weiten von 20 Meter und 19 Meter fünfter, in der Altersklasse U12. Bei den bis 18jährigen konnten sich die zwei Rhönadler Cedric Leimbach (RWV Haselbach) mit Platz zwei, und Richard Peter (RWV Haselbach) mit Platz drei, gut von den Mitstreitern absetzen. Hätte Cedric Leimbach nicht bei ersten Sprung von 29,5 Meter in den Boden gegriffen wäre erster geworden.

Die Weiten von Cedric Leimbach waren 29,5 Meter und 29 Meter. Die Weiten von Richard Peter waren 26,5 Meter und 24 Meter. Bei den Mädchen der Altersklasse bis 18 Jahre hatte Svenja Betz (RWV Haselbach) nicht ihren besten Tag, dennoch wurde sie Zweite mit Weiten von 25 Meter und 24 Meter. Der Höhepunkt an diesem Abend war Finja Eichel, die unter erschwerten Bedingungen (Fernsehteam MDR) die erste Abfahrt meistern musste. +++