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Projektleiter Sebastian Stang stellt MdB und Staatssekretär Dr. Helge Braun das Hochmoor „Breungeshainer Heide“ vor (v-rechts)

Die Besprechungsteilnehmer am Hoherodskopf (Es fehlt MdL Kurt Wiegel) - Fotos: Dieter Graulich

07.11.12 - Region

Naturschutzgroßprojekt wichtig für Region - Dr. Helge BRAUN(CDU) informierte sich

"Das Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg ist ganz wichtig für unsere Region und ich bin froh, dass es vom Bund im Rahmen der Bundesförderung Naturschutz unterstützt wird", erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär Dr. Helge Braun jetzt bei einer Informationsveranstaltung auf dem Hoherodskopf. „Dass wir es schaffen, langfristig die Naturlandschaft im Vogelsberg zu erhalten und gleichzeitig die Erwerbsmöglichkeiten der heimischen Landwirtschaft zu sichern, ist von großer Bedeutung für die Region", so Dr. Braun weiter.

Das Hochmoor „Breungeshainer Heide", das Braun im Rahmen seines Besuches besichtigte, sei zum Beispiel nicht nur eine einzigartige Landschaft, die gerne von Wanderern besichtigt werde, sondern auch bedeutsam für die Wasserregulierung im umliegenden Gebiet: "Wenn Arten aussterben oder Landschaften verändert werden, sind die negativen, zum Teil kostspieligen Folgen oft erst Jahre später absehbar. Die Natur im Einklang mit dem Menschen zu schützen und Erkenntnisse über die Veränderungen in unseren natürlichen Lebensgrundlagen zu erforschen, ist daher wichtig." Braun wünschte dem Projektteam viel Erfolg und dankte allen Beteiligten aus Trägerverein und regionaler Politik für die Begleitung des Projektes.

Projektleiter Sebastian Stang hatte den CDU-Bundestagsabgeordneten und Staatssekretär sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Kurt Wiegel umfassend über den Stand des Projektes im Naturschutzinformationszentrum Hoherodskopf informiert. Weitere Teilnehmer waren Schottens Bürgermeisterin Susanne Schaab, Stadtrat Willi Zinnel und Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl.

„Das Hochmoor der „Breungeshainer Heide" gilt als eine naturschutzfachlich besonders wertvolle und für den Vogelsberg einmalige Gegebenheit in den Höhenlagen des Oberwaldes, und liegt unscheinbar am Wegesrand zwischen Forellenteichen und Goldwiese", so Projektleiter Stang bei dem anschließenden Ortstermin im Hochmoor. Vielen Besuchern sowie Einheimischen sei es daher kaum bekannt. Grund genug im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes darüber nachzudenken, wie man diese Besonderheit den Menschen näher bringen könne, ohne das sensible Naturwunder zu stören.

Die Lösung habe man mit Bernd Naumann aus Mittelfranken gefunden, der sich im Rahmen einer Fortbildung zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger mit einer Praktikumsanfrage an das Naturschutzgroßprojekt wandte. Während eines vierzehntägigen Praktikums entwickelte Naumann gemeinsam mit dem Projektteam des Naturschutzgroßprojektes einen so genannten virtuellen Moorlehrpfad. Das Lehrkonzept kann von Schulen beim Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg ausgeliehen werden und soll, so der Projektleiter in den folgenden Jahren auch auf andere Lebensräume des Vogelsbergs übertragen werden. Kontakt: Naturschutzgroßprojekt Vogelsberg, Adolf-Spieß-Strasse 34, 36341 Lauterbach, [email protected] ++gr++

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