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- Fotos: Walter Rammler

04.07.13 - FULDA

Von der Schnapsidee zum Kultstück: "WATZMANN" in Esperantohalle - BILDER

Der Berg ruft noch immer und genauso unerbittlich das Publikum. Das hatte sich keiner der Autoren und Darsteller 1972 träumen lassen, als sie aus einer „Schnapsidee" heraus ein „Rustikal" über den Kampf zwischen dem Berg und dem Menschen entwickelten, das über Nacht zum Kultstück wurde und es bis heute geblieben ist. Am gestrigen Mittwochabend kam der „Watzmann – live" nach Fulda, um sich in der fast voll besetzten Esperantohalle sein Opfer zu holen.

Vor gut 40 Jahren wurde die schrille Alpenshow, das Rustikal von M.O. Tauchen mit Musik von Wolfgang Ambros und Liedtexten von Josie Prokopetz, zum ersten Mal aufgeführt und ist seither zum Kult gereift. Und wann immer die Protagonisten dachten, sie könnten dem Watzmann entkommen, rief das Publikum (und der Berg) sie auf die Bühne zurück. „Der Watzmann ruft" erzählt die Geschichte eines Bergbauern und seines illustren Gefolges, bestehend aus Mägden, Knecht und Sohn. Letzterer, der „Bua" kann nicht widerstehen wenn der Watzmann ruft. Doch der Berg ist nicht die einzige Verführung in „Der Watzmann ruft". Da wäre noch die frivole Gailtalerin – gespielt von Klaus Eberhartinger – die den gefährlichen Aufstieg mit ihren Reizen belohnen will.

„Auffi oder net auffi", das ist hier die Frage und die wird bei Der Watzmann ruft gerne lautstark ausdiskutiert. Ein diabolischer Knecht mit Rock’n’Roll-Attitüde darf dabei genauso wenig fehlen wie die schmissige Musik unter der Leitung von Titus Vollmer. Bei Der Watzmann ruft sorgen die Schauspieler, egal ob alt oder jung mit ihrer unprätentiösen Darstellung für ein uriges Vergnügen. Getragen wird die Wirkung von „Der Watzmann ruft" durch die ungewöhnliche Geschichte, bei der gewitzelt wird, bis die Trachten krachen! Hollaröhdulliöh!Bei der Tournee 2013 steht Co-Autor Joesi Prokopetz wieder als Bauer und erster Knecht auf der Bühne, Christoph Fälbl ist auch diesmal wieder der zweite Knecht und der Bua und als Gailtalerin ist EAV-Sänger Klaus Eberhartinger dabei. Erzähler der schaurig-schönen Geschichte kann natürlich nur Wolfgang Ambros sein, wie üblich begleitet von der No.1 vom Wienerwald.

Die Show wurde vor dem begeisterten Publikum von Walter Rammler fotografiert. Noch mehr Bilder gibt es unter https://www.icloud.com/photostream/de-de/#A2GtnIORhPMsC +++



























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