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- Folgende Fotos (10): Hajo Drabe

Viel Feuerwehr und Rettungsdienste

12.03.08 - Fulda

Auf der Bundesstraße 27 beim Fuldaer Stadtteil Bernhards hat sich gestern Abend gegen 22.10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 18-jähriger Mann aus Eiterfeld getötet wurde. Er stieß mit sienem Audi frontal gegen einen Mercedes, welcher vermutlich auf seiner Fahrbahn fuhr. Der junge Mann starb in der vergangenen Nacht an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Offenbar aufgrund einer Vorfahrtsmissachtung beim Abbiegen kam es zum Frontal-Crash zweier Pkw in Höhe der Abfahrt Bernhards. Dabei wurden die beiden Fahrer (sie waren als Einzige im Fahrzeug) eingeklemmt. Ein Auto fing sogar an zu brennen, konnte aber schnell gelöscht werden. In ersten Unfallmeldungen war sogar von einer Lkw-Beteiligung die Rede - was sich aber als falsch herausstellte. Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Einsatz, auch ein Sachverständiger wurde von der Polizei hinzugezogen. Die Bundesstraße zwischen Fulda und Hünfeld war rund drei Stunden voll- bzw. teilgesperrt.

Nach Angaben der Polizei wollte eine 54-jährige Mercedes-Fahrerin aus der Großgemeinde Petersberg nach links zum Fuldaer Stadtteil Bernhards abbiegen. Vor dem eigentlichen Abbiegevorgang geriet sie jedoch aus ungeklärter Ursache zu weit nach links auf die Gegenfahrspur und stieß dort frontal mit einem entgegen kommenden Pkw (Audi 80) zusammen. Es kam jedenfalls zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge, die "komplett plattgedrückt" dann unmittelbar nebeneinander standen. Bei dem Zusammenstoß geriet der Audi sofort in Brand. Der Fahrer des Audi, ein 18-jähriger Mann aus der Gemeinde Eiterfeld (Kreis Fulda), wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der Brand konnte durch Ersthelfer an der Unfallstelle schnell gelöscht werden.

Die Feuerwehr Fulda und Bernhards war mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften an der Einsatzstelle unter Führung des Feuerwehrleiters Thomas Hinz. Sie mußten erhebliche Anstrengungen aufwenden, um die beiden eingeklemmten Fahrer aus den Wracks aus holen. Es dauerte mehr als 40 Minuten, bis dann auch der Audi-Fahrer mit hydraulischem Gerät aus dem zertrümmerten Auto herausgeholt und dem Rettungsdienst - der während der Rettung ständig die Schwerverletzten medizinisch durch den Notarzt versorgte - übergeben konnte. Die Frau und der junge Mann erlitten schwerste Kopfverletzungen, aber auch Knochenbrüche und massive Prellungen.

Die Sperrung der B 27 Hünfeld Richtung Fulda dauerte wegen Bergungs- und Aufräumungsarbeiten sowie der Spurensicherung eines Sachverständigen noch bis etwa ein Uhr. Vom Unfallzeitpunkt bis kurz vor Mitternacht war die B 27 fast zwei Stunden voll gesperrt. Den Verkehr leitete die Polizei über die Autobahn A 7 zur Anschlussstelle Hünfeld-Schlitz um. +++


In einem Pkw bemüht sich die Feuerwehr um den eingeklemmten Fahrer...

...bei gleichzeitiger medizinischer Versorgung durch den Notarzt







- Folgende Fotos (8): Sascha Poldrack








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