FULDA - 16.08.2017

Pontifikalamt und Lichterprozession zum Fest "Maria Himmelfahrt"

Mahnende Worte fand der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen am Dienstag in seiner Predigt zum Hochfest Mariä Himmelfahrt. Im gut besetzten Dom feierte der Oberhirte ein Pontifikalamt, an dessen Ende die traditionelle Kräutersegnung stand. Die hat ihren Ursprung in einer weit verbreiteten Legende, nach der Apostel im Grab Marias anstelle ihres Leichnams Blumen vorgefunden haben sollen. An diese Legende anknüpfend entwickelte sich die traditionelle Kräutersegnung, zu der am Ende des Pontifikalamtes von den Gläubigen mitgebrachte Kräutersträuße gesegnet wurden. Im Anschluss an den Gottesdienst zogen über 400 Gläubige in einer Lichterprozession vom Domplatz über die Pauluspromenade in den Schlossgarten. In seiner Predigt verwies Bischof Algermissen auf die grundsätzliche Erfahrung, dass immer wieder Menschen sich und andere ins Unglück gestürzt hätten und dass aus dieser Erfahrung die Forderung nach einem neuen Menschen entstanden sei. Zugespitzt könne man „die ganze Geschichte der Menschheit durchaus unter dem Blickwinkel dessen sehen, was Menschen einander antun können, also als eine Geschichte des Hasses und der Ausbeutung, der Konflikte und Kriege.“ Alle Versuche, einen Übermenschen zu züchten, hätten in Unmenschlichkeit und Unterdrückung gemündet. Außerdem hätten sie offenbart, dass der Mensch diesen neuen Menschen nicht schaffen könne. Als Beleg verwies der Bischof auf die Vorstellungen von Karl Marx, der ...

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