FULDA - 16.02.2019
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Friedliche Proteste: "Dritter Weg" trifft auf Tausende Gegendemonstranten

Eine Versammlung der rechtsextremen Kleinpartei "Der Dritte Weg" mit anschließendem Zug durch die Innenstadt wurde am Samstag in Fulda zur eindrucksvollen Demonstration bürgerschaftlichen Engagements: Tausende Gegendemonstranten von Kirchen, Institutionen und gesellschaftlichen Gruppierungen protestierten und ließen den Rechtsextremen nur einen schmalen Korridor durch die Barockstadt. Angefangen hatte das Protest-Programm mit einer Mahnwache der Partei "Die Partei" am Borgiasplatz um 13:30 Uhr: Beim "Kartoffel-Test" konnten Einheimische spielerisch deutsche Werte hinterfragen. Um 14:30 Uhr meldete sich dann vor dem Stadtschloss das Aktionsbündnis "Für ein demokratisches und weltoffenes Fulda" zu Wort: Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche, von Verbänden und Institutionen machten klar, was von der Versammlung des "Dritten Wegs" zu halten ist - allen voran Ex-Bürgermeister Dr. Wolfgang Hamberger, der, wie bereits 2017, ein flammendes Bekenntnis zu demokratischen Werte abgab: "Ich bin glücklich, dass wir hier zusammenstehen und gemeinsam diese Aufgabe meistern: Protest gegen diejenigen, die das Falsche tun. Es gibt nur richtige und falsche Wege. Der 'Dritte Weg', so wie er inszeniert werden soll, ist ein falscher Weg - den wollen wir nicht gehen. Fulda befindet sich auf gutem Weg. Fulda hat auch in der nationalsozialistischen Zeit keinen Nährboden für den Nationalsozialismus abgegeben. Darauf sind wir stolz."

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