"Aus der Garage heraus zum Erfolg" - Landrat Schmidt bei SANITÄR-STEIDL

Vom Garagen-Betrieb zum erfolgreichen mittelständischen Unternehmen“ – so lässt sich die rasante und erfolgreiche Entwicklung der Firma Steidl in Niederjossa beschreiben. Landrat Dr. Karl Ernst Schmidt, der das Unternehmen in Begleitung von Sabine Knackstedt vom Fachdienst Unternehmensservice des Landkreises besuchte, informierte sich im Gespräch mit Firmengründer Manfred Steidl und seiner Frau Gudrun über die umfangreiche Leistungspalette des Betriebs. Unternehmer Steidl hat drei Meisterbriefe in den Bereichen Elektroinstallation, Gas- und Wasserinstallation sowie Heizungs- und Lüftungsbau. Auf dem Foto: Manfred Steidel erläutert Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt die neuesten Duschkabinen.

Angefangen hat alles nach den Ausführungen von Steidl 1987 in der hauseigenen Garage in Niederjossa. Das Unternehmen expandierte rasch und so kam es vor neun Jahren zum Umzug in „den tiefen Graben 1“, wo er mit erheblichen Eigenleistungen die heutige Betriebsstätte errichtete. Die Geschäfte liefen und laufen gut – zwischenzeitlich beschäftigt die Firma Steidl 16 Mitarbeiter. Im Sortiment befinden sich Haushaltsgeräte, Geschenkartikel, Wohnraum- und Außenbeleuchtungen. Daneben gibt es ein umfangreiches Angebot an Sanitärartikeln mit Bädern, Duschen, Sauna-Einrichtungen und –ausstattungen und alles, was rund um Bad und Sauna benötigt wird.

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt allerdings nach wie vor im Bau von Heizungsanlagen sowie bei Wärmepumpen. Vor allem Blockheizkraftwerke für Privathäuser sind ein Geschäftsfeld, das Firmeninhaber Steidl intensiv mit Landrat Dr. Schmidt erörterte. Angesichts der gegenwärti-gen und zu erwartenden Entwicklung auf dem Energiesektor kann diese Technologie, bei der Strom und Wärme für den Eigenverbrauch produziert werden und die Mehrproduktion in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, zu Kosteneinsparungen führen. Ebenfalls auf großes Interesse beim Landrat stießen die Erläuterungen zu Wärmepumpen als eine weitere Möglichkeit bei alternativen Energieformen zum Heizen. Steidl erklärte die gegenwärtig drei besten Möglich-keiten: Tiefenbohrung, Flächenkollektoren oder Luft-Wassergeräte zum Innen- oder Aussenaufbau. Die teuerste Variante, die Tiefenbohrung rentiere sich nur bei größeren Objekten; günstigste Variante seien die Luft-Wasser-Geräte.

Zum Abschluss des Firmenbesuchs präsentierte das Ehepaar Steidl die Außenanlagen des Unternehmens, die mit Teich und Wasserlauf sehr ansprechend gestaltet worden sind. Ein Thema, das den Landrat sehr interessierte, da er in seiner knappen Freizeit selber sehr gerne im Garten arbeitet und auch bereits eine Teichanlage gebaut hat. +++