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14.03.08 - Rhön

Frauenbund Waldberg blickt zurück: 3.250 Euro Spenden für gemeinnützige Projekte

SANDBERG-WALDBERG. Im vorigen Jahr feierte der Frauenbund Waldberg sein 20-jähriges Bestehen. Dabei konnten neue Mitglieder hinzugewonnen werden. Im Moment gehören 90 Mitglieder dem Frauenbund an. Außerdem wurden bei den Jubiläumsfeierlichkeiten 3.250 Euro Spenden für Menschen in Not und gemeinnützige Projekte eingenommen. Vorsitzende Marianne Hillenbrand erläuterte bei der Jahreshauptversammlung des Frauenbundes, woher die einzelne Spenden kamen und wie sie im Detail ausgegeben wurden.

Haupteinnahmeposten waren der Weihnachtsbasar, die Adventssammelaktion, der Palmbuschenverkauf und die weiteren Jubiläumsveranstaltungen. Unterstützt wurden Missionsprojekte, die Kirchengemeinde in Waldberg bekam für die Restaurierung der Orgel 820 Euro, weiterhin gingen Spenden an die Ministranten, den Kindergarten, für den Seniorennachmittag, für die Jugendarbeit der DJK Waldberg, das Behindertenprojekt der Bergwacht Waldberg, die Tafel in Bad Neustadt, die Kinder aus Shitkowitschi und die Frauenbundstiftung. Der Frauenbund Waldberg hat außerdem eine Patenschaft für ein Kind in Tansania übernommen.

Neuwahl der Vorstandschaft

Marianne Hillenbrand wurde im Amt als Vorsitzende bestätigt, ebenso wie ihre Stellvertreterin Susanne Metz. Die Kasse wird von Anja Raab geführt. Schriftführerin ist Manuela Englert. Als Beisitzerinnen gehören Diana Ziegler, Bianca Hillenbrand, Andrea Hillenbrand, Michaela Bühner, Olga Zaibert, Brunhilde Ziegler und Claudia Best zur Vorstandschaft. Die Kasse prüfen Christa Schultheis und Waldtraud Söder.

Auf dem Foto zu sehen: Das Führungsteam (von links) - Kassiererin Anja Raab, Schriftführerin Manuela Englert, Vorsitzende Marianne Hillenbrand und ihre Stellvertreterin Susanne Metz.

Jahreshöhepunkte

Viele Höhepunkte prägten das Jubiläumsjahr. Eröffnet wurden die Feiern zum 20-jähigen Bestehen mit einem Vortrag von Pater Anselm Grün zum Thema „Quellen innerer Kraft“ in der Kirche in Waldberg. Es folgte der Altweiberfasching mit vielen neuen Sketchen und dem „Best of“ der vergangenen Jahre sowie der Rosenmontag mit dem Waldberger Frauenmärchen. Die große offizielle Jubiläumsfeier fand im April mit einer ganzen Reihe an Ehrengästen, Ansprachen und Ehrungen statt. Zum Muttertagsgottesdienst hatten die Frauen die Gitarrengruppe „Einfach so“ eingeladen. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von „Femina musica“ in der Schulsporthalle in Sandberg, ebenso wie die Pragreise mit Pfarrer Krefft zu den unvergesslichen Erlebnissen zählt.

Den Bildungstag in Waldberg gestaltete Domvikar Paul Weismantel mit dem Thema „Den Alltag lieben lernen“. Dem Thema Weihnachten näherten sich die Frauen mit einem Dia-Vortrag zum Thema „Weihnachten mehr als ein Fest“. Der Abschluss des Jubiläumsjahres war dann die Fahrt nach Frankfurt zu „Holiday on Ice.“ Außerdem sind die Waldberger Frauenbundfrauen ihren regulären jährlichen Aktivitäten nachgegangen, dazu zählt das Schmücken der Osterbrunnen, die Palmbuschenbinden für Palmsonntag, die Pflege des „Weißen Kreuz“ und die Gestaltung des Erntedankaltar. Außerdem unterstützten die Frauen die DJK Waldberg beim Sportlergottesdienst und organisierten die Cocktailbar beim Sommerfest des Vereinsrings und schmückten im Mai und Oktober das Marientragerl. Der Frauenbund Waldberg ist für die Organisation und Durchführung der Frauengebetskette in der Pfarreiengemeinschaft Walddörfer zuständig.

In diesem Jahr stehen auch schon wieder eine ganze Reihen an Veranstaltungen im Jahreskalender. Im April ist ein Frauenfrühstück geplant, im Mai neben den Mai- und Marienandachten ein Kochabend, im Juni eine Abendwanderung zum Pizza Essen und im Juli ein Tagesausflug in die „Fränkische Toscana“. Die Diözesanwallfahrt führt im September nach Münsterschwarzach. Außerdem ist für den Herbst ein Ärztevortrag und ein Federweißerabend geplant. Der Besinnungstag findet im November in Waldberg statt. Angedacht ist zudem eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Frankfurt, die Besichtigung der Gartenausstellung im Schloss Fasanerie bei Fulda, ein Kosmetikabend, eine Fahrt durch den Truppenübungsplatz und ein Vortrag „Mir tut mein Kreuz so weh“ sowie der Besuch des Franziskusweg auf der hohen Rhön. (me) (Foto: Eckert)+++

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