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Ordinationsjubiläum in der Stadtkirche - 70. Todestag von Adam von Trott zu Solz

22.08.14 - Ordinationsjubiläum in der Stadtkirche 

BAD HERSFELD. Am Freitag, dem 19. September 2014 findet das diesjährige Ordinationsjubiläum in der Stadtkirche Bad Hersfeld statt. 31 Pfarrerinnen und Pfarrer begehen dieses Jahr ihr 25. Ordinationsjubiläum. Die Berufung in das Pfarramt geschieht mit der Ordination auf Lebenszeit. So begehen auch 23 Jubilarinnen und Jubilare ihr 40., 19 ihr 50. und fünf ihr 60. Ordinationsjubiläum im Ruhestand.

Seit vielen Jahren veranstaltet der Pfarrverein Kurhessen-Waldeck e.V. gemeinsam mit der Evange-lischen Kirche von Kurhessen-Waldeck die Feier des Jubiläums der Ordination. Die Prälatin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Marita Natt, wird die Predigt in dem Abendmahlgottesdienst halten.  Anschließend findet ein festliches Abendessen im Hotel »Zum Stern« statt. Der Vorsitzende des Pfarrvereins Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Frank Illgen (Kassel), wird den Jubilarinnen und Jubilaren eine Ehrenurkunde überreichen. 


70. Todestag von Adam von Trott zu Solz

IMSHAUSEN. Angesichts des 70. Todestages von Adam von Trott zu Solz, findet am Dienstag, den 26. August 2014, um 19:00 Uhr im Herrenhaus in Imshausen ein Vortrag und Gespräch mit Benigna von Krusenstjern, der Biographin von ihm, statt. Der Eintritt ist frei.

Adam von Trott zu Solz stand an der Seite Stauffenbergs im Zentrum der Verschwörung des 20. Juli 1944. Als zutiefst ziviler Mensch lehnte er das NS-Regime von Anfang an ab und leistete seit 1939 aktiven Widerstand. Er engagierte sich im Kreisauer Kreis an programmatischen Entwürfen für die Zukunft und suchte auf Auslandsreisen den von ihm beharrlich angestrebten Regimesturz außenpolitisch abzusichern. Am 26. August 1944 wurde Adam von Trott in Berlin-Plötzensee im Alter von 35 Jahren hingerichtet.

Über den Widerstandskämpfer Adam von Trott ist in den vergangenen Jahrzehnten viel geschrieben worden, und dennoch blieb sein Denken und Handeln relativ unbekannt. In einem Vortrag anlässlich seines 70. Todestags wird seine Biographin Benigna von Krusenstjern den Gründen dafür nachgehen. Zugleich wird sie das veröffentlichte Trott-Bild kritisch analysieren, das vielfach durch falsche Zuschreibungen und fehlende Zeugenkritik geprägt wurde.

Dr. Benigna von Krusenstjern ist Historikerin mit den Schwerpunkten 17. und 20. Jahrhundert. Sie war langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Auf der Grundlage intensiver Forschungen schrieb sie die erste umfassende Biographie über Adam von Trott. Das Buch mit dem Titel „daß es Sinn hat zu sterben - gelebt zu haben“ erschien 2009 (inzwischen in dritter Auflage) im Göttinger Wallstein Verlag. +++

 


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