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- Fotos: Hans-Hubertus Braune

FUSSBALL SV Steinbach - Hünfelder SV 3:0 (2:0)

Endlich Derbysieg! Steinbach tanzt vor Freude - Hünfeld guckt nur zu

18.09.14 - Selten waren die Kräfteverhältnisse in einem Hünfelder Kreisderby so deutlich und schon gar nicht mit klaren Vorteilen für den SV Steinbach. An diesem Mittwochabend aber gab es nach 90 Minuten Derbyzeit keine Frage: Steinbach hat völlig verdient im Fußball-Verbandsliga-Duell mit 3:0 (2:0) gegen den "großen" Nachbarn Hünfelder SV gewonnen. "Stark Jungs, geiles Spiel, habt ihr super gemacht" - diese Worte hörten die Spieler von SVS-Trainer "Kalle" Müller von ihren Fans nach Spielschluss beim fröhlichen Gang in die Kabine. Hünfeld dagegen schlich vom Ort des Geschehens. Trainer Dominik Weber war bedient: "Ich bin total enttäuscht. Wir haben uns von Steinbach den Schneid abkaufen lassen. Das war zu wenig Biss von uns. Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren", sagte HSV-Trainer Dominik Weber.

Vor rund 600 Zuschauern agierte Steinbach nach einer kurzen Abtastphase wesentlich energischer, ließ dem Gast keine Zeit zum Atmen, stand in der Defensiv konsequent. Hünfeld hatte keinen Raum, um seine spielerischen Qualitäten in Gang bringen zu können. Vieles blieb Stückwerk, Steinbach war immer zur Stelle. Klare Torchancen blieben allerdings zunächst Mangelware, bis es in der 24. Minute rappelte. Nach Zuspiel aus dem Mittelfeld ließ sich der wiederum glänzend aufgelegte Florian Münkel zunächst zwar abdrängen, doch mit dem linken Fuß bugsierte Münkel das runde Leder doch noch in die kurze Ecke.

Enttäuscht über seine Mannschaft: HSV-Trainer Dominik Weber

Sein Team überzeugte auf ganzer Linie: Steinbachs Trainer Kalle Müller ...

Mit der Führung im Rücken machte Steinbach weiter Dampf, ließ in seinen Aktionen nicht locker. Und wurde noch vor der Pause belohnt. Nach einer Ecke von Petr Paliatka traf Tobias Becker mit einem Kopfball zum 2:0 (45.).Wer nach der Pause einen Hünfelder Sturmlauf erwartet hatte, musste sich eines Besseren belehren lassen. Es war maximal ein Sturmlauf im Wasserglas. Vielmehr ging Steinbach weiter beherzt zur Sache und wurde auch angesichts den möglichen Derbysiegs nicht nervös. Die Gastgeber setzten immer wieder Nadelstiche und waren dem 3:0 wesentlich näher als Hünfeld dem Anschlusstreffer. Ein Heber von Münkel aus dem Mittelfeld ins leere Tor der Hünfelder verfehlte sein Ziel nur knapp.

Erst in der Schlussphase drückten die Nachbarn aus der Haunestadt und hatten nun ein, zwei Gelegenheiten, die Partie zumindest spannender zu gestalten. Doch mit dem Schlusspfiff des souveränen Regionalliga-Schiedsrichters Jonas Weickenmeier aus Lämmerspiel setzte Petr Kvaca dem überzeugenden Steinbacher Spiel noch die Krone auf. Sein sehenswerter Außenrist-Schlenzer landete zum 3:0-Endstand im Tor der Gäste. Der Rest war Jubel pur: Die Steinbacher Spieler sangen im Kreis vom Derbysieg - endlich nach so langer Zeit.Am Wochenende spielt der Hünfelder SV sicher mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch bei der Reserve des KSV Baunatal während die Steinbacher erneut zu Hause ran dürfen. Der TSV Mengsberg kommt am Sonntag um 15 Uh rin den Mühlengrund. (Hans-Hubertus Braune)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Steinbach: Motzkus -  Wiegand, Becker, Trabert, van Leeuwen (81., Krimmel), Münkel (70., Fladung), Bott, Paliatka,Rübe (46., Terentew), Kvaca, Rohde.

Hünfelder SV: Gutberlet -  Gensler, Alles, Link, Krenzer (46., Hampl), Witzel, Neidhardt, Yildiz (68., König), Budenz, Hohmann (39., Krieger), Simon.

Schiedsrichter: Jonas Weickenmeier (Lämmerspiel).

Zuschauer: 600.

Tore: 1:0 Florian Münkel (25.), 2:0 Tobias Becker (45.), 3:0 Petr Kvaca (90.) +++


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