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WÜRZBURG Überwältigende Mehrheit für Büttner

67-jähriger Würzburger für 3. Amtsperiode an der Spitze des Diözesanrats

20.10.14 - Karl-Peter Büttner startet in seine dritte Amtsperiode als Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg. Bei der konstituierenden Vollversammlung des Diözesanrats im Exerzitienhaus Himmelspforten wählten die Delegierten den 67-Jährigen aus Würzburg am Samstag, 18. Oktober, mit überwältigender Mehrheit für die kommenden vier Jahre erneut an die Spitze des diözesanen Laiengremiums. Büttner stand als einziger Kandidat für die Aufgabe zur Wahl. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand bestätigte im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Wahl. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden sind der Sozialpädagoge Ralf Sauer (36) aus Würzburg und die Sozialtherapeutin Lucia Stamm (61) aus Steinfeld im Landkreis Main-Spessart.

Neben dem Vorsitzenden und seinen beiden Stellvertretern gehören Susanne Bühl (Würzburg), Edeltraud Hann (Mömlingen), Erhard Ledermann (Poppenlauer) und Dr. Michael Wolf (Hösbach) zum Vorstand des Diözesanrats. Geistlicher Assistent ist weiterhin Domkapitular Christoph Warmuth. In den Diözesan-Pastoralrat wählten die Delegierten Wolfgang Bullin (Würzburg), Andrea Czech (Biebelried-Kaltensondheim), Manuel Koch (Würzburg), Markus Schlereth (Würzburg), Claus Schreiner (Kürnach), Alfred Streib (Aschaffenburg) und Dr. Michael Wolf. Im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vertreten Karl-Peter Büttner, Susanne Bühl und Alfred Streib den Würzburger Diözesanrat und im Landeskomitee der Katholiken in Bayern Gerlinde Martin (Obervolkach). In die Kirchenfrauenkonferenz der Diözese Würzburg entsendet der Diözesanrat Maria Blum, Johanna Hecke, Ilse Kraus und Michaela Wettering.

Als Persönlichkeiten wählten die Delegierten in den Diözesanrat: Felix Behl, Wolfgang Bullin, Andrea Czech, Robert Hambitzer, Michael Niedermeier, Claus Schreiner, Schwester Magdalena Stauder und Tanja Veh. Damit setzt sich der neue Diözesanrat aus den 60 Delegierten aus den 20 Dekanaten, den 35 aus den katholischen diözesanen Verbänden und Organisationen und den acht zugewählten Mitgliedern zusammen. Wieder eingerichtet wurden die Sachausschüsse „Bewahrung der Schöpfung“, „Nachbarschaft – Partnerschaft – Integration“, „Pastorale/diakonische Fragen“ und „Mission – Gerechtigkeit – Frieden“. Außerdem stimmte der Diözesanrat der Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Juden und Christen“ zu.

Einstimmig nahmen die Delegierten einen Initiativantrag zum Thema „Aus christlicher Verantwortung für Asylsuchende und Flüchtlinge“ an. Darin wird der Vorstand des Diözesanrats beauftragt, „sich in der aktuellen Asyldebatte auf der Grundlage unserer christlichen Werte und der bestehenden Beschlüsse in den Dekanaten und Verbänden in der Öffentlichkeit zu Wort zu melden sowie eine Veranstaltung vorzubereiten, die sich mit Fragen, Impulsen und struktureller Vernetzung zu diesem Thema beschäftigt“.

Zum Auftakt der Vollversammlung rief Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Delegierten auf, als Christen vorbehaltlos auf die Menschen von heute zuzugehen und das zu teilen, was die Menschen bewege. Diözesanratsvorsitzender Büttner forderte die Katholiken auf, lautstark und entschieden gegen aktive Sterbehilfe aufzutreten. In der Aussprache bewegte die Delegierten vor allem die Situation der Flüchtlinge, die derzeit nach Deutschland kommen. Außerdem beschäftigten sie sich mit dem Selbstverständnis des Diözesanrats. +++


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