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HANAU Wiedersehen mit ehemaligen TGZ-Mietern

OB und Erika Schulte besuchen JOB AG und HYPERTHERM Plasmatechnik

24.10.14 - Gleich zwei ehemalige Mieter des Technologie- und Gründerzentrums besuchten Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Wirtschaftsförderin Erika Schulte auf dem Gelände der ehemaligen historischen Hutier-Kaserne am Sophie-Schollplatz 5 im Stadtteil Lamboy. Die zwei wollten sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass die beiden langjährigen Mieter „Job AG“ und die „Hypertherm Plasmatechnik GmbH“, gut in den neuen Räumen untergekommen waren, die sie mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung gefunden und zum 1. Januar 2014 bezogen hatten.

Job-AG-Niederlassungsleiterin Ulrike Scherb führte den Besuch durch die Räume im Erdgeschoss des Gebäudes an der Ecke Lamboystraße und Oderstraße, in denen elf fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt sind. „Nach knapp zehn Jahren im Technologie- und Gründerzentrum haben wir uns hier in den vergangenen Monaten bestens eingelebt und sind mit dem neuen Standort sehr zufrieden“, berichtete Scherb. Auch für ihre Kunden und Mitarbeiter seien die neuen Räume auf Grund der guten Verkehrsanbindung ideal zu erreichen.
„Die Job AG wurde im Juli 2002 in Fulda gegründet und gehört zu den am schnellsten wachsenden Personaldienstleitern in Deutschland“, erläuterte Scherb. Hanau sei eine der größten Niederlassungen der Job AG in Deutschland und habe rund 300 Zeitarbeiter unter Vertrag, die vornehmlich in der Lager- und Logistikbranche arbeiteten.

„Der respektvolle Umgang mit den Mitarbeitern und Kunden, sowie transparente Informationswege sind uns bei der Job AG wichtig“, so Scherb weiter. Bewerber begleite die Job AG bei der beruflichen Neuorientierung und bei der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft als Berufs- und Karrierecoach. Für Arbeitnehmer - sowohl für Young Professionals als auch für Menschen über 50 - biete die Job AG attraktive Job-Angebote in gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen. „Überdurchschnittlich hohe Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltstandards sind Voraussetzung für Personalüberlassung in Kundenunternehmen, die nach dem Sicherheits-Certificat-Contractoren (SCC)-Regelwerk zertifiziert sind“, erklärte Scherb. Mit der Zertifizierung gewährleiste die Job AG ein professionelles und über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehendes Arbeitsschutz-Managementsystem, das einen langfristigen Arbeits- und Gesundheitsschutz der Zeitarbeitnehmer sicherstelle.

„Insbesondere in der Branche der Zeitarbeit ist das eine höchst lobenswerte Einstellung“, kommentierte Kaminsky. Mit Hilfe der Zeitarbeit entstehe eine Dynamik im Arbeitsmarkt, die durchaus als positiv zu bewerten sei, „doch müssen für Zeitarbeiter, die diese Dynamik durch ihre Flexibilität ermöglichen, unbedingt faire Arbeitsbedingungen vorherrschen!“, so der OB.
Im ersten Stock des gleichen Gebäudes statteten die Wirtschaftsförderer anschließend der Hypertherm Plasmatechnik GmbH einen Besuch ab und wurden dort durch Niederlassungsleiter Martin Sonnen in Empfang genommen.

Er erläuterte den Besuchern das Produktspektrum des in New Hampshire ansässigen Unternehmens: „Hypertherm entwickelt und produziert Plasma-, Laser- und Wasserstrahlschneidanlagen für den Einsatz in unterschiedlichen Branchen wie zum Beispiel Schiffsbau, Öl- und Gasindustrie, Schwermaschinen, Stahlcenter und Zuschnittbetriebe.“ Die Produkte würden überwiegend in den Vereinigten Staaten gefertigt, aber rund um den Globus verschickt. „Wir bedienen aus Hanau nicht nur die Kunden im Bundesgebiet, sondern auch die Unternehmen in ganz Osteuropa“, erläutert Sonnen. Weltweit zähle Hypertherm 1.300 Mitarbeiter, vier davon seien in Hanau beschäftigt.

Das Unternehmen bezog am 1. Dezember 1997 als erster Mieter das Technologie-und Gründerzentrum in Wolfgang und blieb dort bis zum letzten Tag des Bestehens am 31. Dezember 2013. „Wir haben uns all die Jahre im TGZ sehr wohl gefühlt“, berichtet Sonnen, doch sei man auch mit dem neuen Standort sehr zufrieden: „Verkehrliche Anbindung, Nähe zu Nahversorgung und auch das Raumklima hier sind fabelhaft“, lobt der Niederlassungsleiter.
„Es freut mich sehr, dass Ihr Unternehmen, das so lange Mieter im TGZ war, mit Unterstützung der Stadt und der Wirtschaftsförderung neue Büroräume in so attraktiver Lage gefunden hat“, sagte der OB. „Dies war möglich, weil diese ehemaligen US-Militär-Kasernengebäude im Rahmen der Konversion saniert worden sind und jetzt dem Markt zur Verfügung stehen.“ Die Konversion habe eben nicht nur reichlich neuen Wohnraum, sondern auch neue Raumangebote für Unternehmen geschaffen, die sich verändern wollten oder neu nach Hanau zögen.“  +++


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