Generalvikar Stanke machte Mut - Glaubensimpulse für Kolpingbrüder und KFD

25.10.14 - "Wer an Gott glaubt hat es gut, denn man kann sich jederzeit an ihn wenden", so die Eingangsworte von Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke beim gemeinsamen Vortragsabend der KFD und Kolpingsfamilie Burghaun. Den Bildungsabend eröffnete ein Gemeinschaftsgottesdienst mit Generalvikar Stanke. Unter dem Motto: " Was gibt uns der Glaube " vermittelte Prof. Dr. Stanke mutmachende Glaubensimpulse.

Aktuelle Fakten zur Glaubenssituation in Deutschland und in der Region Fulda fehlten dabei nicht. Starke Strukturveränderungen und atheistische Bewegungen verändern die religiöse "Landschaft". Trotzdem, so der Generalvikar, suchten viele Menschen eine geistige Herberge. Menschen müssten angenommen werden, wie sie sind. Letzlich will der Mensch ohne wenn und aber geliebt sein. Gott sein Dank, denn er liebt die Menschen wie kein anderer. Die grenzenlose Liebe Gottes ist die Mitte eines jeden Christen. Glaube befreit von Zwang, ohne sich Liebe verdienen zu müssen, erklärte Prof. Stanke. Glauben befreit auch den, der vergibt. Deshalb sollte jeder gläubige Christ auch für Menschen beten, mit denen er in Spannung lebe. Verzeihung ist auch Gnade und die ansteckende Liebe Gottes ist eine Aufforderung zur Versöhnung. Das Sakrament der Buße ist keine Strafe, sondern Vergebung für einen Neuanfang und darum gibt es nichts schöneres immer wieder neu anfangen zu dürfen, hob Generalvikar Stanke hervor. Ein Glauben an ein Leben nach dem Tod macht glücklicher und großzügiger. Jeder Christ ist mitverantwortlich für die Ausbreitung und Festigung des Glaubens. Daher muss Gott für jeden Einzelnen wichtig sein, schloss Generalvikar Stanke seine Ausführungen.

Die Vorsitzenden Mariette Nenzel, KFD und Günter Pilz, Kolpingsfamilie, dankten Prof. Stanke für den glaubensstarken Abend mit einem Weinpräsent und wünschten sich weitere Begegnungen. +++