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REGION MKK VERANSTALTUNGEN 45. KW

Frankfurter Künstlergesellschaft im Brüder Grimm-Haus- Willy-Bissing-Wettbewerb - Gedenkstunde

06.11.14 - Künstler der Frankfurter Künstlergesellschaft zu Gast im Brüder Grimm-Haus

STEINAU. Auch im Jahr 2014 präsentieren sich Künstler der Frankfurter Künstlergesellschaft im Steinauer Brüder Grimm-Haus. In diesem Jahr sind es der Fotograf Klaus-Ludwig Schulz, der Bildhauer Hermann zur Strassen und der Maler Claus Delvaux. Sie zeigen vom 09. November bis zum 07. Dezember ihre Arbeiten in den Sonderausstellungsräumen des Steinauer Museums. Die Eröffnung der Ausstellung, alle Interessenten sind hier herzlich willkommen, findet am 09. November um 11.30 Uhr statt.

Klaus-Ludwig Schulz ist seit 2011 der erste Vorsitzende der Frankfurter Künstlergesellschaft. Nach einem Jura-Studium absolvierte er noch einh Studium an der Hochschulefür Gestaltung in Offenbach. Bei seiner künstlerischen Arbeit interessieren ihn gesellschafts- und sozialpolitische Themen. Er vwerwendet die gestalterischen Techniken, mit der das Thema am eindrucksvollsten dargestellt werden kann. Dies kann mit fotografischen Techniken erfolgen, mit Installationen, mit grafischen oder malerischen Mitteln. In der Fotografie stehen für ihn Mensch und Tier, die Landschaft oder das Stadtbild im Vordergrund. Dabei spielen Licht- und Beleuchtungssituationen eine vorrangige Rolle.

Dienun in Steinau ausgestellte Fotoreportage „Die Schlachtung“ entstand auf einem Bauernhof im Elsass und zeigt neben dem chronologischen Ablauf auch den würdigen Umgang mit einem geschlachteten Tier. Manche Fotografien erinnern an die Romantik der flämischen und niederländischen Gemälde des Mittelalters.

Hermann zur Strassen wurde an der Städelschaule in Frankfurt ausgebildet.Ihn interessiert der Mensch in seiner Körperlichkeit, in seiner geistig emotionalen Verfasstheit und seiner komplexen Widersprüchlichkeit. Ein so entstehendes Thema versucht er dann auf seine Begriffsebene zu reduzieren, um darüber zu seiner plastischen Dimension zu kommen. In Steinau ist es allerdings nicht der Mensch, der gezeigt wird, Hermann zur Strassen stellt seine Tierplastiken vor.

Das Skizzenbuch des Malers Claus Delvaux, dem dritten Künstler, ist die Kamera. Ansichten von Landschaften, Städten, Architekturen, Straßenzügen, Menschen und Lichtstimmungen sind die "Bausteine" seiner. Bilder. Dabei spielt er mit der Realität. Seine aus Bildteilen entstandenen Malereien erwecken im Betrachter ein Déjà-vu-Erlebnis. Bekannte Stadtansichten, Bildausschnitte und Gebäude machen uns glauben, das Bild schon einmal gesehen zu haben. Täuschend echt führen sie uns seine malerische Realität vor Augen. Claus Delvaux studierte Malerei an der Städelschule und anschließend Kunstpädagogik an der Goethe-Universität in Frankfurt.

Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Eintritt in das Museum für Erwachsene 6,00 Euro, Ermäßigungsberechtigte zahlen 3,50 Euro


Stiftung der Sparkasse Hanau veranstaltet Willy-Bissing-Wettbewerb

HANAU. Die Stiftung der Sparkasse Hanau lädt zum Willy-Bissing-Wettbewerb am Samstag, 8. November 2014, von 9 Uhr bis 18Uhr, im Comoedienhaus Wilhelmsbad, Parkpromenade 1, ein. Eine Mittagspause ist von 13 Uhr bis 14:30 Uhr vorgesehen. Die Veranstaltung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. Der Klavierwettbewerb ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, ihre musikalischen Leistungen öffentlich zu präsentieren. Die jungen Musiker bewerben sich mit einem Werk ihrer Wahl: Die Spanne reicht von Klassik über Eigenkomposition oder Improvisation bis hin zu Jazz oder Populärmusik. Die Leistungen der Teilnehmer beurteilt eine Jury, der Lehrer von privaten Musikschulen, allgemeinbildenden Schulen sowie Mitglieder des Tonkünstlerbundes angehören.

In diesem Jahr wird der Wettbewerb bereits zum 28. Mal in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Hanau veranstaltet. Der Willy-Bissing-Wettbewerb wurde 1985 von der Stiftung der damaligen Stadtsparkasse und Landesleihbank Hanau, einem Vorgängerinstitut der Sparkasse Hanau, ins Leben gerufen, um den musikalischen Nachwuchs in der Region zu fördern. Er ist seither fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Main-Kinzig-Kreis.


Gedenkstunde für ehemalige jüdische Mitbürger

BAD ORB. Zur Erinnerung an die ehemalige Jüdische Gemeinde in Bad Orb befindet sich auf dem Bad Orber Solplatz eine Gedenktafel. An dieser Stelle versammeln sich alljährlich die Mitglieder der städtischen Gremien, um der ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gedenken. Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen, an der Gedenkstunde am Sonntag, 09. November 2014 um 19.00 Uhr am Salinenstein am Solplatz teilzunehmen.+++


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