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TENNIS 3. Spieltag des Jordancups

Bärenstarke Steinauer überrollen tapfere Hünfelder - BW Hünfeld - TCP Steinau 3:18

12.11.14 - Am 3. Spieltag der Serie A des in der Halle des TC Grün-Weiß Fulda ausgetragenen JORDAN CUP 2014/15, der Tennis-Winterrunde für Fulda und Osthessen, trafen BW Hünfeld und Turnierdebütant TCP Steinau aufeinander. Das für den JORDAN CUP mit hochklassigen Spielern aufgerüstete Steinauer Team ließen an seinen Titelambitionen keinerlei Zweifel aufkommen und besiegte die aufopferungsvoll kämpfenden Hünfelder deutlich.

Jacques Theron, der in der Hessenliga für Bürgel Offenbach aufschlägt, kam gegen Michael Greiner, einen der stärksten Spieler des Tenniskreises, zu einem ungefährdeten 6:1, 6:1. Mit dem gleichen Ergebnis besiegte Steinaus Mannschaftsführer Patrick Hieber den Hünfelder Mario Wagner. Lutz Baumann kam gegen den Hünfelder Mannschaftsführer Martin Müller zu einem 6:2, 6:0. Die für Baunatal in der Hessenliga antretende Eva Müller besiegte Marina Krimmel mit 6:0, 6:0. Auch die Steinauerinnen Anke Kühn und Stephanie Kohlstruck gaben gegen Ines Becker und Franka Aschenbach kein einziges Spiel ab.

Die Gesamtpartie war somit beim Zwischenstand von 12:0 bereits nach den Einzeln entschieden. Steinau wechselte für die Mixed-Doppel die Hälfte des Teams aus und brachte somit teilweise etwas mehr Farbe in die Matches. Zunächst noch recht einseitig gestaltete sich das Match zwischen Müller/Theron und Becker/Wagner, welches das Hessenliga-Duo mit 6:1, 6:1 gewann. Schon etwas mehr Mühe hatten Etel Schwarz/Baumann beim 6:1, 6:4 gegen Krimmel/Müller. Dem Hünfelder Duo Aschenbach/Greiner holte schließlich mit 6:2, 6:3 gegen Claudia Seufert/Roman Bühn drei Punkte nach Hünfeld. Mit dem 18:3-Erfolg nimmt Steinau vor RW Eiterfeld I die Verfolgung von GW Fulda I auf. Am kommenden Samstag trifft in Serie B Turnierrückkehrer Altenhof auf Dipperz, bevor am darauffolgenden Samstag beim Match gegen Eiterfeld II auch der TC Marbach erstmals aufschlägt.

Turnierleiter Karsten Aßmann zieht in Rückblick auf den bisherigen Turnierverlauf ein positives Zwischenfazit: „Ziel des JORDAN CUP ist es ja, sich abseits des teilweise blödsinnigen Stierens auf irgendwelche LK-Punkte zurückzubesinnen auf das, was Tennis eigentlich ausmacht, nämlich auf den Spaß am Sport und die freundschaftliche Atmosphäre unter den Spielern. Beides scheint im Sommer-Medentennis ab und zu mal verlorenzugehen.“ Auch einen viel profaneren Grund, sich über das Turnier zu freuen, vermag Aßmann zu benennen: „Die beiden letzten sogenannten Sommer waren für Tennisspieler ja ein ziemliches Wetter-Lotto mit vielen Absagen und Verlegungen. Im Winter genieße ich das Gefühl, daß am Samstag um 18 Uhr auch wirklich gespielt wird kann - jedenfalls solang in der Johannisau der Strom nicht ausfällt.“


STATISTIK:

BW Hünfeld - TCP Steinau 3:18
0:2 Punkte, 3:18 Matchpunkte, 2:16 Sätze, 25:101 Spiele

EINZEL 0:12 Matchpunkte, 0:12 Sätze, 6:72 Spiele Marina Krimmel – Eva Müller 0:6, 0:6 Ines Becker – Anke Kühn 0:6, 0:6 Franka Aschenbach – Stephanie Kohlstruck 0:6, 0:6 Michael Greiner – Jacques Theron 1:6, 1:6 Mario Wagner – Patrick Hieber 1:6, 1:6 Martin Müller – Lutz Baumann 2:6, 0:6

DOPPEL 3:6 Matchpunkte, 2:4 Sätze, 19:29 Spiele Becker/Wagner – Müller/Theron 1:6, 1:6 Müller/Krimmel – Etel Schwarz/Baumann 1:6, 4:6 Aschenbach/Greiner – Claudia Seufert/Roman Bühn 6:2, 6:3 +++


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