Archiv
Die freundliche Hexenfamilie -

SCHLÜCHTERN Hokuspokus aus dem Land hinter dem Regenbogen

Theatergruppe Sluohderin begeistert mit Märchenstück

24.11.14 - Es könnte so schön sein im Land hinter dem Regenbogen, wo die Elfen Sonnenstrahlen fangen und im Mondlicht tanzen. Wenn dort nicht eines Tages der Zauberer Hokuspokus und sein böser Geselle in das Land gekommen wären, um alle zu vertreiben. Die Theatergruppe Sluohderin hat mit ihrem Märchenstück „In einem Land hinter dem Regenbogen“ am vergangenen Wochenende in der Schlüchterner Stadthalle Jung und Alt begeistert. Natürlich war es eine Uraufführung. Denn das Stück stammt aus der Feder von Christiane Cavazzini, die auch die Hauptrolle spielte. „Märchen sind sehr arbeits- und kostenintensiv. Allein schon wegen der Bühnenbilder. 23 Schauspieler sind ein bisschen viel. Aber die Kinder waren hochmotiviert“, freute sich die erfolgreiche Autorin, Regisseurin und Schauspielerin, dass das Spiel beim Publikum großen Anklang fand.

Autorin und Hauptdarstellerin Christiane Cavazzini Fotos: Dietmar Kelkel

Der böse Zauberer Hokus Pokus

Der Inhalt: Im Land der Elfen, Feen und Hexen herrscht eitel Sonnenschein. Lehrerin Frau Dreimaldrei (Ilona Föller) unterrichtet die jungen Elfen. Prinzessin Goldflügel (Anette Gold-Fehl) liebt es mit den Kindern im Traumschloss mit der Sonne zu spielen. Die Wichtelgarde mit Oberst Zackizacki (Michael Resch) wacht bei Nacht oder besser gesagt, schläft selig durch. Doch dem Wurzelmann (Jens Schilling) entgeht nichts. Und informiert die gute Hexe Spinnennase Simsala (Christiane Cavazzini) und deren Tochter Spinnennäschen Bim (Ilka Gliemroth-Kempel) über die Bedrohung durch den Zauberer (Dietmar Keidel), der jeden, der ihm zu nahe kommt, in Stein verwandelt, und seinen bösen Gesellen den Holzfäller (Frank Heinickel).

So war guter Rat teuer. Hatte der Zauberer vor Jahren doch das Hexenbuch gestohlen, so dass Simsala ihre übernatürlichen Kräfte eingebüßt hat. Hilfe kommt von ihren Töchtern, der Nordhexe (Helen Ruppert), der Südhexe (Anne-Julia Schwind), der Westhexe (Kim Ruppert) und der Osthexe (Flora Kuß). Diese nähern sich unsichtbar dem bösen Zauberer und entwenden ihm das Zauberbuch. Jetzt kann die Hexe Spinnennase den Übeltäter ins Pfeffermühlenland verbannen. Ende gut, alles gut. „Wenn ihr einen Regenbogen seht, denkt an uns und an das Land hinter dem Regenbogen“, gab Christiane Cavazzini den jungen Theaterbesuchern mit auf den Heimweg. Viel zu lachen gab es, wenn der Oberst die Wichtelparade abnahm oder Bim lustige Hexensprüche los ließ. Krötenauge und Schwanz vom Bär kamen aber doch nicht her. Mit Fantasie und Spielfreude regten die Akteure temperamentvoll alle Sinne der kleinen Zuschauer an, wie sie es zuvor bei den Inszenierungen des Zauberers von Oz oder Peterchens Mondfahrt trefflich taten.

Die Spielleitung hatte Karin Frenz. Um die Technik kümmerte sich Peter Knorr. Das Bühnenbild gestaltete Jürgen Frenz und die Gruppe. Die Elfen spielten Maxima Fehl, Lena Schertler, Pia Ruppert, Lorena Busch, Carlotta Heinickel und Ann-Sophie Resch. Die Wichtel waren Max Spahn, Lennard Leva, Leon Kempel und Josina Schwind. Wenig Arbeit gab es für die Soufleusen Marlen Al-Khouri und Aleksandra Jaworska-Schirmer, denn die Laienschauspieler hatten ihren Text punktgenau parat. Für die musikalische Seite zeichnete Lena Keller verantwortlich, für die Maske Karin Frenz.+++

Die 23 Laienschauspieler bedanken sich bei dem Publikum für den Applaus.

Die Elfen

Die Wichtelgarde


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön