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Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (links) überreichte gemeinsam mit der Projektbetreuerin Carola Göbel-Dominik den Bescheid an Bürgermeister Gerhard Schulheiß -

REGION Weitere Förderung

Schlussphase in der Dorferneuerung Eichen

28.11.14 - Seit 2008 läuft im Nidderauer Stadtteil der Entwicklungsprozess der Dorferneuung. Mit der „Zukunftswerkstadt Innenentwicklung“ wird in Eichen nun das Finale eingeläutet. Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler überreichte für die engagierte Schlussphase jetzt im Rathaus einen Bewilligungsbescheid über 7.800 Euro an Bürgermeister Gerhard Schultheiß.

Insgesamt wurde hier allein bei kommunalen Maßnahmen und Projekten in den vergangenen Jahren rund eine Million Euro umgesetzt. Rund die Hälfte der Kosten wurde über Fördermittel aus dem Investitionsprogramm gedeckt. Darüber hinaus konnten in Eichen über 40 private Projekte mit rund 450.000 Euro gefördert werden. Hier lag die Investitionssumme noch einmal bei rund 1,8 Millionen Euro.

„Allein diese Fakten belegen die enorme Bedeutung der Dorferneuerung“, sagt Bürgermeister Schultheiß und verweist auf die Neugestaltung der Ortsmitte und des Kirchenumfeldes sowie die Veränderungen am Friedhof. Auch die Umgestaltung „Säuspitz“ sei Dank des großen Einsatzes zahlreicher Bürgerinnen und Bürger ein beispielhaftes Projekt geworden. Bis zum Ende des kommenden Jahres sind weitere Maßnahmen wie zum Beispiel die multifunktionale Kultur- und Begegnungsstätte geplant.

Wie die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler bestätigt, könne die Dorferneuerung nur erfolgreich verlaufen, wenn sie von der Bürgerschaft vor Ort getragen und voran gebracht werde. Diese Voraussetzungen seien in Eichen hervorragend erfüllt, so dass die Wirkung auch lange anhalten werde. Die „Zukunftswerkstadt Innenentwicklung“ sei ein gutes Beispiel, dass hier vor allem der Lebensraum und nicht nur die bauliche Substanz im Mittelpunkt stehe.
Insbesondere der historische Ortskern mit 18 Kulturdenkmälern sei als geschützter Gesamtbereich eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten. Um diesen Bereich zu erhalten, müsse es gelingen, leer stehende landwirtschaftliche Gebäude neu zu vermarkten. „Es ist eine lohnende Aufgabe, den attraktiven ländlichen Wohnort mit seiner vitalen Dienstleistungsstruktur als Standort für Kleingewerbe, Handwerk und Radtourismus weiter zu entwickeln“, fassen Schultheiß und Simmler das übergeordnete Ziel zusammen.+++


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