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Vor dem Eingang der neuen Alten- und Pflegeeinrichtung „Haus am Vierstädtepark“ der „Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtung GmbH“, einer Tochtergesellschaft der „Schottener Soziale Dienste gGmbH“ (v. l.): Landrat Manfred Görig, Geschäftsführerin Silke Becker, Eric Guth (Geschäftsführer der Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtung GmbH), Ilka Schacht (Öffentlichkeitsarbeit) und Geschäftsführer Christof Schaefers nach einem Rundgang durch das neue Haus. - Foto: Gabriele Richter, Pressestelle Vogelsbergkreis

SCHOTTEN Besuch und Gespräch

Landrat GÖRIG bei den Schottener Sozialen Diensten

04.03.15 - Parkstraße 10 in Schotten: Ein freundlicher gelber Bau nahe am Stadtzentrum, ein einladendes Café-Bistro-Restaurant „CaRe“, das von Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch von den Schottener Bürgerinnen und Bürgern gerne besucht wird – das ist die neue Alten- und Pflegeeinrichtung „Haus am Vierstädtepark“ der Schottener Wohn- und Pflegeeinrichtung, einer Tochtergesellschaft der Schottener Soziale Dienste gGmbH. Landrat Manfred Görig war zu einem informellen Gespräch und einem Rundgang zu Gast. „Ihre Einrichtungen sind ein ganz bedeutender Faktor für die Stadt Schotten und den gesamten Kreis“, stellte er fest, „Sie schaffen hier Arbeitsplätze für viele Menschen vor Ort, die dadurch nicht zum Arbeiten pendeln oder gar abwandern müssen“. Themen am Rande waren die Förderpraxis des Landes und der geplante Breitbandausbau.

Mit dem zentralen Neubau, der das alte Heim im ehemaligen Krankenhaus in der Karl-Weber-Straße abgelöst hat, habe man „Türen geöffnet“, erzählte Geschäftsführer Christof Schaefers. Nicht nur die Türen nach draußen zu den Leuten in der Stadt, „wir arbeiten hier seit Anfang Februar auch mit einem neuen Konzept der Hausgemeinschaften“, erklärte er. In dem Heim gibt es 65 vollstationäre Pflegeplätze, die sich auf fünf Wohngruppen zu je 13 Personen verteilen. Dabei gibt es in jeder Wohngruppe einen gemeinsamen Wohn- und Küchenbereich, in dem man sich aufhalten oder zusammen kochen kann. „Das Angebot an Gesellschaft und Gemeinsamkeit steht, aber genauso steht es jeder Bewohnerin und jedem Bewohner frei sich in seine eigenen vier Wände zurück zu ziehen, wann immer das gewünscht ist. Die bewährte Pflege und Betreuung bleibt aber weiterhin Bestandteil.“

Hinzukommen werden in dem Gebäude noch 12 Plätze in der Tagespflege, und auch betreutes Wohnen für Senioren ist in Planung. „In Zukunft würden wir gerne 17 solcher Wohnungen errichten, das wäre eine gute Abrundung des Gesamtkonzepts“, so die Geschäftsführerin Silke Becker. Beim betreuten Wohnen sind die Senioren Mieter einer Wohnung mit der Option, ambulante Pflege hinzu zu ordern – ein Angebot, für das es viele Interessenten gebe.

Mit fast 1.200 Mitarbeiterin sind die Schottener Soziale Dienste gGmbH eine große regionale Einrichtung an hessenweit 70 Standorten, „die soziale Verantwortung übernimmt und das Thema Inklusion lebt“. Wie am Beispiel des Vogelparks sichtbar wird, einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen, die den Vogelpark Schotten unterhält.

Schon seit vielen Jahren existiert zwischen den Schottener Sozialen Diensten und dem Jugendamt des Kreises eine gute Zusammenarbeit im Zusammenhang mit der Betreuung sogenannter „unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge“. In diesem Aufgabenbereich hat die Schottener Soziale Dienste bereits langjährige Erfahrungen gesammelt. „Wir haben gerade in letzter Zeit sehr starke Nachfrage nach weiteren Angeboten für die minderjährigen Flüchtlinge – Struktur, Erfahrung und auch Muttersprachler sind bei uns vorhanden, leider fehlen uns derzeit passende Immobilien“, erläuterte die Geschäftsführerin.+++


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