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- Fotos: Marzena Traber

FULDA Neugestaltung "Treffpunkt Lebensbaum"

Hamburger Ehepaar spendet 100.000 Euro für den Umbau

01.05.15 - Zur Zeit rollen noch Bagger und schweres Gerät über den Innenhof des Fuldaer Antoniusheims. Im Herbst soll die Neugestaltung und der Ausbau des „Treffpunkt Lebensbaum“ beendet sein. Dann stehen den Menschen im Antoniusheim und deren Gäste eine großzügige Terrasse zum Verweilen und barrierefreie Zugänge zu den Räumen LebensBaumes zur Verfügung. Außerdem wird der Innenhof neu gestaltet. „Wir haben geplant, eine Liegewiese, Schaukeln sowie eine Sandfläche und Bäume hier hinzubauen“, sagte die Geschäftsführerin des Antoniusheims, Michaela Lengsfeld. Sie ist überzeugt, dass dass Gelände eine tolle Aufenthaltsqualität für Bewohner und Besucher haben wird, da dann endlich alles barrierefrei für die Besucher erreichbar sei.

Geschäftsführer Sippel, Christiane Rhiel sowie das Ehepaar Barbara und Theodor ...

Unterstützt bei diesem Vorhaben werden die Verantwortlichen des Antoniusheims vom Ehepaar Barbara und Theodor Mayr aus Hamburg. Sie unterstützen den Umbau des Innenhofes mit ihrer zweiten Spende nun mit ingesamt 150.000,- Euro. „Man spürt hier sofort, dass wir mit unserer Spende Menschen eine große Freude machen können und dass wir selbst durch diese Verbundenheit empfangen und reich beschenkt werden“, sagte Barbara Mayr, auch im Namen ihres Mannes.

Rainer Sippel, Geschäftsführer des Antoniusheims, dankte dem Ehepaar Mayr für ihre Zuwendung. „Dank Ihnen können wir einen lang gehegten Wunsch nach einem barrierefreien und attraktiven Mittelpunkt unseres Geländes nun in die Tat umsetzen.“ Er betonte, dass die Spende ein weiterer wichtiger Baustein für die barrierefreie Umgestaltung des Innenhofes sei. Ein zweiter Baustein sei zudem, dass zahlreiche Mitarbeiter aus dem Haus für die Umbauarbeiten eingesetzt werden. „Wir erarbeiten uns das barrierefreie Gelände mit viel Eigenleistung. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen baggern, bohren und schaufeln hier, damit der neue Treffpunkt rechtzeitig fertig werden kann“, so Sippel.

Christiane Rhiel, die das Ehepaar Mayr bereits früher mit dem Antoniusheim in Kontakt gebracht hatte und selbst dort im Gestaltungsbeirat als Freiwillige mitwirkt, freute sich ebenfalls über die Spende. „Es ist wertvoll, dass diese große Hausgemeinschaft nun durch diese Unterstützung einen schönen Treffpunkt des Miteinanders bekommen wird.“

Beim symbolischen Akt zum Baubeginn legten Barbara und Theodor Mayr Symbole, gemeinsam mit dem gewählten Sprecher der Bewohner, Jochen Arnaut, die für den Platz stehen, in eine Schatulle, die im Mittelpunkt des neuen Geländes vergraben wurde: Ein Schloss, das für die Sicherheit steht, sowie ein Taufkreuz. „Für meine Frau und mich ist das ein ganz besonderer Tag. Der überwältigende Empfang, die fröhlichen Kinder und die ungezwungene Stimmung unter den Erwachsenen hat uns sehr gefallen. Wir werden diesen Tag in guter Erinnerung halten“, sagte Theodor Mayr.

Mit dem Segen des Hausgeistlichen, Bruder Othmar, und umrahmt von den Liedern des Chores des Antoniusheims, endete der kleine Festakt und die Bagger und Maschinen mit den Mitarbeitern des Antoniusheims rollten wieder an, um mit den Baumaßnahmen weiterzumachen.+++


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