Stadt erreicht Jurystufe in Kategorie "Sonderpreis Kommune des Jahres"

22.05.15 - Da waren es nur noch 28; und Alsfeld mit dabei.  Bürgermeister Stephan Paule und Wirtschaftsförderer Uwe Eifert hielten die Urkunden der Oskar-Patzelt-Stiftung vor die Kameras. Eine zeigt die Nominierung zum Großen Preis des deutschen Mittelstandes, die andere - frisch eingetroffen - das Erreichen der nächsten und damit vorletzten Stufe des Wettbewerbes.

Von ursprünglich insgesamt 5.009 Unternehmen, Banken und Kommunen die nominiert wurden haben 815 diese sogenannte Jurystufe erreicht. Die Anzahl der nominierten Kommunen hiervon betrug deutschlandweit zunächst 98, von denen 28 die Jurystufe erreichen konnten.

"Bereits die Nominierung durch ein großes Alsfelder Unternehmen hat uns sehr gefreut", so Bürgermeister Stephan Paule, "nach dem jetzigen Erreichen der nächsten Stufe sind wir natürlich schon gespannt auf die finale Entscheidung, die dann im September im Rahmen der Preisverleihung stattfindet". Gemäß der Kriterien wird der Preis „Kommune des Jahres“ für Städte, Gemeinden und/oder Landkreise verliehen, "die herausragende Leistungen und Erfolge beim Aufbau und bei der Entwicklung mittelständischer Wirtschaftsstrukturen erbracht haben".

Aufgrund der verschiedenen Aktivitäten, Projekte und Initiativen des letzten Jahres hat die Stadt Alsfeld die nächste Stufe erreicht und steht damit unter den deutschlandweit letzten 28 verbliebenen Kommunen dieses Wettbewerbes. Nicht ganz unerwähnt wollte Bürgermeister Paule an dieser Stelle lassen, dass Alsfeld damit die einzige hessische Kommune ist, die damit noch im diesjährigen Wettbewerb steht.

Der Große Preis des deutschen Mittelstandes wird jährlich von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Gemäß der Zeitung DIE WELT ist er die "deutschlandweit begehrteste Wirtschaftsauszeichnung." +++