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ALSFELD Historischer Schwerpunkt

24. deutsch-polnischer Schüleraustausch an der Albert-Schweitzer-Schule

27.06.15 - Zum 24. deutsch-polnischen Schüleraustausch zwischen dem Lyceum in Wabrzezo und der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld waren 22 polnische Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern Michal Stenzel und Grzegorz Banas für eine Woche in den Vogelsberg gekommen. Und sie erlebten mit ihren Alsfelder Gastgebern eine kurzweilige Woche. Die polnischen Gäste kommen aus Wabrzezno, dem ehemaligen westpreußischen Briesen, das ca. 40 Kilometer von der berühmten Universitätsstadt Thorn entfernt liegt.

Der diesjährige Schüleraustausch hatte einen historischen Schwerpunkt. Das Programm, das von den Alsfelder Lehrern Andreas Scheuermann, Daniel Wolf und Thomas Weidemann organisiert wurde, führte die Schüler der beiden Länder in die Mahn- und Gedenkstätten in Schwalmstadt-Trutzhain, Point Alpha und ins ehemalige Konzentrationslager Buchenwald. Hier informierte man sich über Aspekte der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Aber auch Fulda, die Wartburg und Weimar standen auf dem Besuchsprogramm der Schülergruppen.

In Alsfeld wurden die Schüler von Bürgermeister Stephan Paule im historischen Rathaus empfangen. Der Bürgermeister gab Informationen über die Stadt Alsfeld und stand den Fragen der Schüler zur Verfügung. Die Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Schule, Elisabeth Hillebrand, begrüßte die deutsch-polnische Schülergruppe im Bistro der Schule und hob das Engagement der deutschen Gasteltern und der beteiligten Lehrer hervor. Sie zeigte sich erfreut, dass der deutsch-polnische Schüleraustausch seit über 20 Jahren ein fester Bestandteil bei den vielfältigen Auslandskontakten der Albert-Schweitzer-Schule sei. So treffen sich an der Albert-Schweitzer-Schule mittlerweile regelmäßig Schüler aus Frankreich, England, Russland und Spanien. Die Schule unterhält weiterhin Kontakte nach Indien, Schweden und Peru. Diese völkerverbindenden Kontakte seien ganz im Geist des Namenspatrons der Schule, Albert Schweitzer.

Thomas Weidemann, der den Schüleraustausch seit 1998 Jahren betreut, betonte, dass sich innerhalb der letzen Jahre vielfältige freundschaftliche Beziehungen zwischen Alsfeld und Wabrzezno entwickelt haben, denn teilweise besuchen sich die deutschen und die polnischen Schüler mittlerweile auch privat in den Ferien. Er dankte vor allem auch dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk in Potsdam und in Warschau für die tatkräftige finanzielle Unterstützung, die den Schüleraustausch zwischen den beiden Schulen seit vielen Jahren auf ein festes Fundament stelle. Aber auch ohne das Engagement der deutschen Eltern funktioniere der Schüleraustausch nicht.  +++


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