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FULDA Ochsenzelt und Riesenrad

"Jedes Jahr ein Stückchen besser" - Highlights auf dem Schützen- und Volksfest

30.06.15 - "Wenn es das Schützen- und Volksfest - die zehn schönen Tage auf der Fuldaer Ochsenwiese - nicht geben würde, dann würde sicherlich etwas in der Region fehlen", sagte Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller. Es ist die mittlerweile 67. Auflage des Traditionsfestes - Generalunternehmer Hainer Distel hat für Jedermann etwas im Gepäck: "Jedes Jahr ein Stückchen besser werden - das ist unser Ziel und ich glaube das haben wir auch geschafft."

Nach zwei Jahren Abstinenz gibt es vom 24. Juli bis zum 2. August in diesem Jahr wieder ein Riesenrad (OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits im Mai - siehe MEHR ZUM THEMA). Das 40 Meter hohe "Juwel" verspricht einen tollen Blick auf die Domstadt. Für mehr Action steht die Fahrt im Beach-Jumper - die ganze Familie kann in dem Karussell schaukeln, schwingen, schweben und fliegen. Weitere Fahrgeschäfte: der "Chaos-Airport", der "Break-Dance No.1", und die "Fahrt zur Hölle". Die Riesen-Schaukel "Frisbee" und das Karusell "Playball" sind bereits zum zehnten Mal in Fulda. Adrenallin-Junkies kommen auf ihre Kosten. Distel ist sich sicher: "Wir haben einen attraktiven Festplatz."

Diejenigen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen, lädt Festwirt Thomas Bronswyk wieder ins Ochsenzelt ein. "Er hat mir fest versprochen, dass das Programm dieses Jahr noch besser wird und dass es jeden Abend Live-Musik gibt", so Distel weiter. "Attraktionen wie die Ladys-Night (Mitwoch d.Red.), das Feuerwerk an beiden Freitagen oder die Bayrische Nacht sind nicht mehr wegzudenken." Diese findet am Samstag (1. August) statt und hat ein ganz besonderes Schmankerl parat: die Münchner Oktoberfestband "Münchner Zwietracht" kommt nach Osthessen. "Und ganz wichtig: der Bierpreis bleibt stabil!"

Nicht nur Jahrmarkt, sondern auch Tradition

Schützenkönigin ist 2015 Marianne Ruhl mit ihrem 1. Ritter Uwe Maul, dem 2. Ritter Fritz Glaser und dem Jugendkönig Tim Lindig samt Jugendritter Patrik Stock und Conrad Martin. Sie marschieren nach der Proklamation vom Stadtschloss zum Festplatz. Oft tritt die Schützentradition beim dem großen Rummel in den Hintergrund - Jürgen Ruhl vom Schützenverein Fulda will dem entgegenwirken und vor allem Jugendlichen den Sport näher bringen: "Jeder ist wieder zum Schnupperschießen eingeladen. Da tummeln sich dann immer eine ganze Menge Jugendlicher, den ein oder anderen können wir auch für uns gewinnen."

In Sachen Organisation und Sicherheitskonzept sind die Stadt Fulda und Veranstalter Distel nach so vielen Jahren ein eingespieltes Team: "Dass diese Rahmenpunkte ohne Komplikationen verlaufen, ist das Wichtigste und ich bin mir sicher, dass das auch so sein wird." Für Besucher, die keine Auto mehr fahren wollen oder können, hat der Fahrgastverband Pro Bahn und Bus den Nachtbusverkehr zum Schützenfest auf vier Linien ausgeweitet. Richtung Petersberg, Sickels, Horas und die Rhön fährt wochenends am Abend ein Bus ab 23:15 Uhr. Heiner Distel zählt schon die Tage bis zum Eröffnungsfeuerwerk: "So ein schönes Fest hat Fulda einfach verdient." (Julius Böhm) +++


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