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LANGENSELBOLD Aufgabengebiet erweitert

Technical Rescue Unit Germany e.V. jetzt mit Fachgruppe Quad/ATV

12.12.15 - Seit dem 01. Dezember 2015 hat die Technical Rescue Unit Germany e.V. ihr Aufgabengebiet um eine
Fachgruppe Quad/ATV erweitert. Nach unzähligen Kooperations- und Abstimmungsgesprächen
entschlossen sich 40 Quadfahrer der Quadstaffel112 Anfang Dezember in der Technical Rescue Unit
Germany als ehrenamtliche Einsatzkräfte mitzuwirken: Aufgabe ist die Unterstützung von
Hilfsorganisationen mit den geländegängigen Fahrzeugen bei Veranstaltungen oder Einsätzen wie die Suche nach vermissten Personen.

„Wir helfen ehrenamtlich und stellen uns mit unseren Fahrzeugen zur Verfügung. Bei verschiedenen
Veranstaltungen haben wir bereits Rettungskräfte und Sanitäter zum Unglücksort transportiert oder
Streckenverläufe abgesichert.“, sagt Hans-Jörg Körner über die Einsätze innerhalb der Fachgruppe
Quad/ATV. „Darüber hinaus versuchen wir durch unsere Arbeit das Image der Quad- und ATV-Fahrer zu
verbessern.“

Ein großen Vorteil gegenüber den großen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge haben die Quads  aufgrund ihrer geringen Breite und hohen Flexibilität: Auch in extremen Geländen wie an Steilhängen, in überfluteten Straßen oder auch im dichten Gestrüpp kommt man effektiver und deutlich schneller voran. Dennoch arbeitet man immer unter dem Vorsatz, dass nichts beschädigt werden. „Das ist für uns ein wichtiger Punkt. Wir sind keine Rowdies, die durch den Wald pfeifen und den Einsatz als Freibrief betrachten. Im Wald gilt es Tiere und Pflanzen zu schützen, ebenso auch andere wichtige Sachwerte.“, sagt Ben Brandes, Mitbegründer der Quadstaffel112.

„Eigenständig agieren wir dennoch nicht. Wir bieten unsere Hilfe gemäß der Vereinsgrundsätze jedem an, der Hilfe benötigt und sie möchte. Dabei unterstehen wir aber immer der Einsatzleitung der  jeweiligen anfordernden Organisation.“, sagt Andreas Feil, Leiter der Fachgruppe Quad/ATV. Und hier sieht er einen großen Vorteil durch den Zusammenschluss mit der Technical Rescue Unit Germany: Verschiedene  ehrenamtliche Feuerwehrleute und Rettungsdienstmitarbeiter sind hier bereits aktiv und können die „andere“ Sichtweise der Rettungskräfte näher bringen und Kontakte vermitteln.

Verschiedene Aktionen sind in Zukunft geplant, um das neue Aufgabengebiet rund um die Fachgruppe
Quad/ATV bekannter zu machen. Auf verschiedenen Messen wird die Arbeit präsentiert und der breiten
Öffentlichkeit vorgestellt: Auch einzelne Feuerwehren, Einsatzorganisationen und Behörden sollen mit Info-Material versorgt werden. „Durch die neuen Einatzkräfte der Quadstaffel eröffnen sich uns neue
Möglichkeiten Menschen in Not zur Hilfe zu kommen. Gemeinsam mit den Quadfahrern, welche in nächster Zeit auch zu Sanitätshelfern ausgebildet werden sollen, und unseren ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Feuerwehr und Rettungsdienst bilden wir eine schnelle und effektive Einheit, um bei entsprechenden Einsatzlagen helfen zu können. Wir freuen uns, die Einsatzkräfte der Quadstaffel von uns überzeugt zu haben und natürlich auch auf die gemeinsame Arbeit.“, erklärt Patrick Reichel, 2. Vorsitzender der Technical Rescue Unit Germany, abschließend.  +++


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