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HEF REGION Politischer Aschermittwoch

Treffen der CDU Verbände Rotenburg und Bebra

13.02.16 - „Ausverkauftes Haus“ herrschte auf der Rodenberg Alm beim politischen Aschermittwoch der CDU Verbände Rotenburg und Bebra. Dabei hatten nicht nur Mitglieder den Weg auf den Berg gefunden, sondern auch einige interessierte Bürgerinnen und Bürger. Dementsprechend gut gelaunt begrüßte der Stadtverbandsvorsitzende Andreas Börner die Gäste und ging sogleich auf den aktuellen Kommunalwahlkampf ein. „Über den Vorschlag zur Grundsteuersenkung hat sich die ganze Stadt gefreut, nur scheinbar die SPD nicht. Denn offensichtlich meint die SPD, nur sie sei für die Verkündung von positiven Nachrichten zuständig, während für die unangenehmen Dinge immer andere Schuldige gesucht werden.“ Irritiert zeigte sich Börner auch, dass die SPD behaupte, sie hätte das Thema auf ihre Plakate gedruckt „Was ´Steuererhöhung vermeiden´, mit Steuersenkung zu tun hat, konnte mir bisher keiner erklären“.

Munter ging es auch im anschließenden Kandidatentalk mit den beiden Spitzenkandidaten Friedhelm Claus (Bebra) und Jonas Rudolph (Rotenburg) weiter. So unterstrich Claus die positive Stadtentwicklung von Bebra, die federführend von der CDU-Bebra mit Ehrenbürgermeister Horst Groß an der Spitze, der SEB und den Mitarbeitern der Verwaltung vorangetrieben worden sei. "Nicht auf dem erschaffenen ausruhen, sondern den klaren, vorausschauenden und verlässlichen Kurs gehen" möchte Claus auch in den nächsten Jahren. Er verurteilt aber das Auftreten der FWG welches durch Polemik und Unwahrheiten in keiner Weise zielführend sei. „Mitarbeitern der Verwaltung Mauschelleien vorzuwerfen und die gewissenhaft arbeitenden Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung zu beleidigen ist ein Griff in die unterste Schublade!“ Auch Rudolph griff das Thema Stadtentwicklung auf und gestand ein, dass Rotenburg im Vergleich zu Bebra noch Nachholbedarf hätte.

„Mit der Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft wollen wir hier eine professionelle Grundlage schaffen“. Zum Thema Bürgermeister sagte er mit einem Augenzwinkern: „Naja, es könnte besser sein, aber zumindest macht unser Bürgermeister das was die Fraktion ihm vorgibt.“ Bei der Frage wie sie eigentlich zur CDU gekommen seien, waren sich beide Spitzenkandidaten einig. Am Anfang stehe immer der persönliche Kontakt. Den Abend rundete der Spitzendkandidat der Kreis-CDU Timo Lübeck mit einer launigen Aschermittwochsrede ab. „Der Unterschied zwischen CDU und SPD im Landkreis ist, dass wir seit 13 Jahren erfolgreiche Landräte stellen, während die Genossen noch nicht mal eine personelle Alternative zu Frau Künholz haben.“ Daher trage die SPD auch die Verantwortung für die teuren Pannen beim Abfallwirtschaftszweckverband. Mit Blick auf die AfD sagte Lübeck: „Diese Truppe ist die zweite deutsche Partei, die nach der SED den Schießbefehl an unseren Grenzen fordert.“

Kommunalpolitisch habe sie den Menschen vor Ort keinerlei Konzept oder eigene Idee anzubieten. Einig waren sich alle Redner bei einer Sache: „Die haupt- und ehrenamtlichen Kommunalpolitiker von der CDU sind die Macher in den Städten und Gemeinden und im Landkreis. Wir packen die Probleme an und bieten Lösungsmöglichkeiten.“ +++


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