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ULRICHSTEIN Jubiläumsveranstaltung mit großer Resonanz

20. Ostereiermarkt im Museum im Vorwerk

21.03.16 - Trotz zahlreicher weiterer Veranstaltungen im Umkreis von Hessens Bergstädtchen, verzeichnete der Förderverein „Museum im Vorwerk“ eine gute Resonanz am Wochenende beim 20. Ostereiermarkt im historischen Ambiente der ehemaligen Zehntscheune. Wieder waren es rund 1.000 Besucher die den Künstlern beim Verzieren der kleinen und großen Kostbarkeiten zuschauten und „Ostergeschenke“ mit nach Hause nahmen.

„20 Jahre Ostereiermarkt, eine lange Tradition auf die wir heute zurückblicken“, betonte Bürgermeister Edwin Schneider in seiner Ansprache zum Jubiläum. Damit sei der Ostereiermarkt genauso alt wie das Museum selbst und auch der Museumsverein feiere deshalb seinen 20. Geburtstag. „Es ist mir eine Freude auch Ehrungen übernehmen zu dürfen. Denn wenn es Menschen gibt, die von Anfang an unseren Ostereiermarkt mit Tätigkeiten bereichern, so verdient dies eine besondere Anerkennung“, meinte Schneider. Stellvertretend für den Landfrauenverein Ulrichstein hob er deren Vorsitzende Karin Krämer hervor. Vor 20 Jahren hätten die Landfrauen mit einer Stickereiausstellung begonnen, die Besucher des Marktes zu begeistern. Schon bald danach betreuten sie das Kuchenbuffet in der Ständerhalle. Dank ihres großen Engagements hätten die Ulrichsteiner Landfrauen einen wertvollen Beitrag zur 20-jährigen Erfolgsgeschichte des Ostereiermarktes geleistet. Neben den vielen Akteuren der Landfrauen hob Schneider das große Engagement von Gertrud Günther hervor. Sie habe bei vielen Märkten für die Blumendekoration gesorgt. Außerdem verfasste sie fast jährlich neue Gedichte für den Markt.

Impressionen vom 20. Ostereiermarkt im „Museum im Vorwerk“

Neben den Landfrauen ist Ausstellerin Karin Klaebe (Grebenhain) von Anfang an dabei gewesen. An ihrem Stand gibt es mit Aquarelltechnik bemalte Eier, Porzellan-Eier, Porzellananhänger oder Deckchen zu erwerben.

Ein Dankeschön ging auch an Beate Betz, Elke Rathert und Andrea Dirlamm als Hauptakteure bei der Kinderbetreuung. Sie hätten sich über viele Jahre, teils gleichzeitig, teils abwechselnd um die kleinen Besucher des Marktes gekümmert, so dass deren Eltern und Großelter in Ruhe die Stände der Aussteller und deren Angebote begutachten konnten. Dabei hätten sie eigenständig immer wieder neue kreative Ideen entwickelt und die Kinder auf die Osterzeit eingestimmt. Stellvertretend für alle Mitwirkenden überreichte das Stadtoberhaupt den Damen einen Blumengruß.

Sorbische Ostereier wurden von Ines Trenschel und deren beiden Töchter Linda und ...

„Die Erfolgsgeschichte des Ostereiermarktes im „Museum im Vorwerk“ ist untrennbar mit Marlies Habicht verbunden“, betonte Andreas Rüb, Vorsitzender des Fördervereins. Ihr gelinge es jedes Jahr aufs Neue, einen attraktiven Markt mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Ausstellern zusammenzustellen. Dies sei keine einfache Aufgabe. Aus diesem Grund habe man, trotz immer zahlreicher werdenden Konkurrenzveranstaltungen in der Region, die hohen Besucherzahlen über Jahre halten können. Dank ging auch an die Museumsmitarbeiterinnen Doris Christoph und Heike Erbes, die ebenfalls in Organisation und Durchführung eingebunden seien sowie an die Betreiberin des Bistro „Lichtblick“ Traudl Rink, die mit einem besonderen Angebot an Speisen die Veranstaltungen bereichere. Rüb schloss in die Dankesworte auch die Mitarbeiter des Bauhofes ein, die viele Stunden mit dem Aufbau der Tische und anderem zu tun hätten. Lob und Anerkennung gab es abschließend für die vielen treuen Aussteller und die Besucher, die den Markt alljährlich beehrten.

An Jubiläumsmarkt konnten die Verziertechniken Schlesische Kratztechnik, Perlenapplikationen, Eier bemalt mit Acrylfarben, im Shabby Chic-Look, Glasmalerei, Naturalistische Malerei, Tierdarstellungen, Pflanzenmotive, Kratztechnik, Motive nach Wunsch, Weißstickerei-Tuschezeichnungen und Straußeneier begutachtet und gekauft werden.

Österliche Floristik lies den Eingangsbereich in bunten Farben erstrahlen und brachte, trotz der Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, Frühlingsstimmung ins Museum. Es gab aber noch viel mehr zu entdecken und zu kaufen: wohlriechende Duftkissen und Kräuter, gesiedete Seife, Accessoires aus buntem Filz und Glas, Kuppellichter mit Schmetterlingsmotiven, österliche Gießkeramik, Strickhasen oder für einen besonderen Ostergruß eine Auswahl an handgeschöpften Büttenpapieren.

Guten Anklang fanden auch die lustigen Holzhasen aus Groß-Eichen und aus edlen Zutaten waren die in liebevoller Handarbeit hergestellten Schokoladenhasen und Pralinen. Während die Eltern den Markt besuchen konnten sich die Kleinen, unter Leitung des ehrenamtlichen Teams, mit allerlei Österlichem in den Räumen der Bibliothek vergnügen. Warme Speisen gab es im Bistro „Lichtblick“. (gr) +++

Karin Klaebe (links) war zum 20. Mal am Ulrichsteiner Ostereiermarkt

Bürgermeister Schneider mit Elke Rathert, Beate Betz, Andrea Dirlamm, Marlies Habicht, Karin ...


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