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Von Links: Christian Fitzon, Regionaler Key Account Midor AG; Daniel Henkel, tegut… Einkäufer / Category Manager Lebensmittel; Thomas Westphal, Vertriebsleiter Deutschland; Christian Joerg, Regionaler Key Account (beide Midor AG) und Eloy Gut, tegut… Geschäftsleitung Einkauf. - Foto: Tegut

FULDA Jährliche Tagung

120 Eigenmarken-Lieferanten beim Tegut-Dialog - Qualitätssicherung im Fokus

29.04.16 - Thomas Gutberlet begrüßte am Dienstag 120 Teilnehmer des Eigenmarken-Lieferantentages im Bonifatius Haus in Fulda. Der Tegut-Geschäftsführer freute sich in seiner Begrüßung über die große Teilnehmerzahl: „Wir freuen uns, auf den intensiven Austausch und den großen Zuspruch, der sicherlich auch mit der positiven Entwicklung von Tegut zusammenhängt“. Die ab jetzt wieder jährlich stattfindende Tagung dient dem gemeinsamen Austausch bezüglich lebensmittelrechtlicher und strategischer Themen: „Als Händler sind wir Mittler zwischen den Herstellern und den Kunden. Wir wollen gemeinsam mit unseren Lieferanten die Tegut Eigenmarken weiter ausbauen. Hier müssen wir die Bedürfnisse beider Gruppen beachten“, lässt das Geschäftsleitungsmitglied Eloy Gut wissen.

Verantwortlich für den Einkauf weiß er um Trends, gesetzliche Entwicklungen und den Abstimmungsprozess bevor eine neue Eigenmarke beispielsweise mit dem Tegut Reinheitsversprechen im Regal steht: „Der Kunde vertraut auf das, was wir weglassen und unsere Qualitätssicherung. Dies müssen wir auch schon in den Entstehungsprozessen sicherstellen“. So habe man nun ein neues Anforderungsprofil für die bestehenden vier Eigenmarken erstellt, um den Lieferanten gleich in der Entwicklungsphase eine Orientierung zu geben, was beispielsweise ein Kleinster Preis-Artikel oder eine Tegut Bio-Eigenmarke erfüllen müsse.

Vorgestellt wurde auch das nun als fünfte Eigenmarke geführte konventionelle Markenfleischprogramm LandPrimus aus Rhön und Vogelsberg. „Wir wollen LandPrimus nicht nur beim Schwein vorantreiben, sondern auch andere Gattungen wie Rind und Geflügel zukünftig dem Kunden unter LandPrimus anbieten“, zeigt Gut auf. Denn die Kunden begrüßen das konventionelle Qualitäts-Programm, dass für eine Fütterung ohne Gentechnik, Einhaltung der Standards der Initiative Tierwohl und einen Antibiotika-Einsatz entsprechend dem Biostandard umsetze.

Abgerundet wurde die Tagung durch weiterbildende Vorträge inklusive Bescheinigung für die Lieferanten. „Gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise im Allergenmanagement oder die Herstellerverantwortung und Haftung sind gerade für kleine und regionale Anbieter eine große Herausforderung“, verdeutlicht Alexandra Weber. Die Leiterin des Qualitätsmanagements lud bewusst Juristen und Fachexperten ein, um darüber zu informieren. Das Angebot des Dialoges mit den Fachexperten aus dem Lebensmittelrecht wurde dankend angenommen und das Credo der Lieferanten fiel positiv aus: Die lebensmittelrechtlichen Vorträge seien neben dem Dialog das Highlight der Veranstaltung gewesen, denn nun sei man mal wieder für die wichtigen Herausforderungen sensibilisiert worden. +++


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