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- Fotos: Julius Böhm

FULDA Internationaler Abend an der Hochschule

"Bildung und Begegnung sind die Lösung" - Show und Essen aus aller Welt

19.05.16 - Wer hätte gedacht, dass im doch recht beschaulichen Fulda junge Menschen aus Ländern wie China, Peru, Kamerun oder Jordanien studieren? Es sind über 1.000 internationale Studierende aus knapp 100 Nationen. Am Mittwochabend war die Halle 8 auf dem Campus der Hochschule Fulda so bunt wie ein Regenbogen. "Und ich bin völlig begeistert, wie bunt unsere Hochschule ist", sagt ein strahlender Hochschule Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar auf dem internationalen Abend.

Ein großes Buffet mit Speisen aus aller Herren Länder und auf der Bühne Darbietungen aus Tanz, Musik und Gesang - die Halle 8 stand im Zeichen der vielen verschiedenen Kulturen, Nationalitäten und Ansichten, die es an der Fuldaer Hochschule gibt. Sechs Studierende des "International Office" der Hochschule nahmen die Organisation in die Hand. Gabriela Demaj studiert Sozialwissenschaften und hat selbst albanische Wurzeln: "Die Vielfalt an der Hochschule ist riesig. Man trifft täglich auf Menschen aus anderen Teilen der Erde und kann neue Kulturen kennenlernen."

Die Fuldaer University of applied science sei bunt und offen, von Diskriminierung oder Abneigung gegenüber fremder Einflüsse sei keine Spur. "Die vielen Menschen aus fremden Ländern werden mit offenen Armen empfangen. Im International Office bekommen sie Hilfe und Unterstützung, um sich in Deutschland zurecht zu finden."

Um eine Kontaktplattform zu bieten und noch mehr über die Studierenden aus fremden Ländern zu lernen, war der internationale Abend gedacht. 25 Köche - natürlich auch Studenten - aus 25 Nationen servierten ein landestypisches Gericht, das alle rund 350 Besucher probieren durften. Ebenso ländertypisch waren die Darbietungen auf der Bühne: Jordanischer Gesang, arabischer Tanz und Akrobatik. Die Vielfalt innerhalb der Hochschulgemeinde scheint grenzenlos.

Präsident Khakzar, der selbst in Schwaben aufgewachsen ist, aber in Teheran (Iran) zur Schule ging, war glücklich: "Die Studenten, die da zu uns kommen, sind eine Bereicherung für unsere Hochschule. Bildung und Begegnung sind die beiden Schlüssel, um Vorurteilen und Hass für Fremde keinen Nährboden zu bieten. Der heutige Abend schafft Begegnung, und unsere Hochschule versucht ihren Teil zur Bildung beizutragen." (Julius Böhm) +++


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