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Wird den Wasserfreunden verletzungsbedingt fehlen: Balazs Borbely (rechts) - Archivfoto: Carina Jirsch

WASSERBALL Ohne BORBELY und KRAJCOVIC

Wasserfreunde vor Rückspiel in Plauen geschwächt

20.05.16 - In der ersten Play-Down-Runde der Wasserball-Bundesliga treten die Wasserfreunde Fulda am Samstag zum Rückspiel gegen den SVV Plauen an (Schwimmhalle Plauen, 16 Uhr). Ob der deutlichen Heimniederlage und der besonderen Heimstärke der Vogtländer werden die Wasserfreunde im Duell gegen den bisherigen A-Gruppen-Teilnehmer die Rolle des Außenseiters einnehmen.

Plauen hatte in den sogenannten Pre-Play-Offs gegen den OSC Potsdam die Zugehörigkeit zur A-Gruppe verspielt und muss nun in der ersten Runde der Play-Downs gegen die Fuldaer Wasserfreunde antreten. Das Spiel im Sportbad Ziehers konnten die Vogtländer mit einiger Deutlichkeit für sich entscheiden. Das Match ging aus Sicht der heimischen Wasserfreunde mit 5:21 verloren. Beim Rückspiel am Samstag wollen die Barockstädter nun ein besseres Ergebnis erzielen, wenngleich sich die Rahmenbedingungen nicht verbessert, sondern wesentlich verschlechtert haben. Mit einer großen Zuschauerkulisse bietet der SVV zuhause ein regelrechtes Bollwerk auf, das die Mannschaft äußerst emotional unterstützt.

„Von den vollbesetzten Rängen werden wir uns nicht beeindrucken lassen“, erklärt Kapitän Marc Weber. Er ist sich sicher: „Eine laute Kulisse sind wir aus unserem Sportbad gewohnt, das ist für uns kein Nachteil.“ Fulda wird zudem aber auf zwei ihrer Leistungsträger verzichten müssen: Balazs Borbely und Tomas Krajcovic fallen beide verletzungsbedingt aus, was eine immense Schwächung der Mannschaft mit sich bringt. „In der Centerverteidigung und im Angriff werden uns Balazs und Tomas schmerzlich fehlen“, erklärt Weber. Wieder mit an Bord ist dagegen der Centerspieler David Horvath, der seine Spielsperre abgesessen hat und darauf brennt, für die Wasserfreunde auf Torejagd zu gehen.

Trainer Gogola wird mit einer realistischen Einschätzung nach Plauen fahren: „Entscheidend wird die zweite Runde der Play-Downs sein. Wir können aber mit einer guten Leistung den Grundstein dafür legen, selbstbewusst und eingespielt in die Abstiegsrunde zu gehen.“ (alw) +++


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