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Dr. Ralph Jäger, Geschäftsführer der K+S KALI GmbH (3.v.r.), übergibt Jürgen Brill, DLRG-Kreisverbandsleiter Hersfeld-Rotenburg (5.v.r.), symbolisch die Sachspende. Sascha Schlosser (3.v. l.) präsentiert die Ausrüstung. Mit auf dem Foto: Christine Rinner (Stellvertretende Vorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Wildeck, 1.v.r.), Uwe Jakob (2. Vorsitzender des DLRG-Kreisverbandes Hersfeld-Rotenburg, 2.v.r.), Ingo Romoth (Kaufmännischer Leiter, Werk Werra der K+S KALI GmbH, 4.v.r.), Jessica Wächter (Stellv. Abteilungsleiterin Zentrallabor, K+S Analytik- und Forschungszentrum, AFZ, 1.v.l.) und Dr. Uwe Wachsmuth (Leiter Separation Technology, AFZ) -

UNTERBREIZBACH Weiterer Baustein für Flüchtlingshilfe

K+S spendet Einsatzkleidung für DLRG-Kreisverband

22.05.16 - Die K+S Aktiengesellschaft hat dem Kreisverband Hersfeld-Rotenburg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) Einsatzkleidung zukommen lassen – als Unterstützung und Anerkennung für deren Einsatz beim Aufbau von Flüchtlingsnotunterkünften im Landkreis Hersfeld-Rotenburg Ende vergangenen Jahres. Am Freitag hat Dr. Ralph Jäger, Geschäftsführer der K+S KALI GmbH, die Kleidung an den DLRG-Kreisverbandsleiter Jürgen Brill noch einmal symbolisch übergeben.

Insgesamt wurden mit dem Geld 20 zusätzliche, für den Einsatz notwendige Garnituren angeschafft. Jede Garnitur besteht aus einer Einsatzjacke, eine Einsatzhose, Sicherheitsschuhen, einem Shirt, einer Schutzbrille und Handschuhen. „Als ehrenamtliche Organisation, die zu einhundert Prozent aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert wird, konnten wir uns die Einsatzkleidung für alle Helfer, die in einer solch besonderen Situation erforderlich sind, nicht leisten“, berichtete Brill, der als Qualitätsmanager im K+S Analytik- und Forschungszentrum in Unterbreizbach angestellt ist. „Umso mehr freue ich mich, dass mein Arbeitgeber unsere Flüchtlingshilfe honoriert und uns kurzfristig und unkompliziert unterstützt hat.“

„Die Situation in Folge des Flüchtlingsansturmes hat den Kommunen und Rettungsorganisationen einen hohen Einsatz abgefordert“, sagte Geschäftsführer Dr. Jäger. „Wir freuen uns, dass wir von K+S mit der zusätzlichen Ausstattung des DLRG-Kreisverbandes dazu beitragen können, dass diese Organisation auch weiterhin ihre wichtige Arbeit leisten kann.“ Neben ihrer Aufbauhilfe bei den Flüchtlingsnotunterkünften in Bad Hersfeld im vergangenen Jahr bietet die DLRG im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in einem Pilotprojekt auch Schwimmkurse für Flüchtlinge an. Brill betonte, dass die Einsatzkleidung zwar aus Anlass der Flüchtlingshilfe beschafft worden sei, aber der DLRG-Kreisverband davon langfristig einen großen Nutzen habe.

Die Spende an die DLRG sei ein weiterer Baustein der umfangreichen Flüchtlingshilfe von K+S. Im Rahmen der bundesweiten Initiative InCharge sind K+S-Mitarbeiter als Mentoren ehrenamtlich aktiv, um Flüchtlinge beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Unterstützung haben unter anderem das Deutsche Rote Kreuz Fulda und die Stadt Kassel erhalten, denen Container sowie Werkzeuge und Baumaterial für die Einrichtung von Unterkünften bereit gestellt worden sind. Gemeinsam mit dem Mercedes-Benz Werk Kassel hat K+S das Deutsche Rote Kreuz Kassel mit einem Transporter als „Fahrende Kleiderkammer“ unterstützt. Mehrere Werke von K+S haben firmeneigene Immobilien für Flüchtlingsunterkünfte bereitgestellt. Ferner stellte K+S Mitarbeiter, die in Hilfsorganisationen und Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich organisiert sind, für die Flüchtlingshilfe für bis zu zwei Wochen bei voller Bezahlung frei. Allein aus dem Kaliwerk Werra waren 56 Mitarbeiter in den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg und Wartburgkreis für die Flüchtlingshilfe insgesamt 82 mal im Einsatz. +++


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