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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulungsreihe Demenz freuen sich über ihr Zertifikat und die erworbenen Kenntnisse. Drei Personen aus der Gruppe fehlen auf dem Bild. Rechts Katharina Gutsch vom Team der Maintaler Seniorenarbeit - Foto: Stadt Maintal, Seniorenarbeit

MAINTAL Schulungsreihe Demenz abgeschlossen

Fachkompetenz für pflegende Angehörige und Freiwillige vermittelt

23.05.16 - Das Krankheitsbild und der Verlauf von Demenzerkrankungen, Betreuungsrecht und Vorsorgevollmacht, Hilfsangebote und Pflegeversicherung, das geeignete Wohnumfeld und die richtige Pflege für Menschen mit Demenz: Diese und weitere Themen standen seit Anfang März auf dem Programm einer Veranstaltungsreihe der Maintaler Seniorenberatung. Nicht nur theoretische Informationen, sondern vor allem auch praktische Übungen rund um die Betreuung und Pflege vermittelten Hintergrundwissen und Sicherheit im Umgang mit Betroffenen.

„Die Schulungsreihe Demenz haben wir in diesem Jahr bereits zum elften Mal veranstaltet. Diesmal waren in der Gruppe wieder zahlreiche pflegende Angehörige, aber auch Menschen, die bereits in der Demenzbetreuung freiwillig tätig sind“, berichtet Katharina Gutsch, Mitarbeiterin der Maintaler Seniorenarbeit. Mit Unterstützung ihrer Kollegin Kathleen Wendler organisierte sie die insgesamt acht Seminartage der Schulungsreihe Demenz.

Immer mehr Menschen mit Demenzerkrankungen würden im häuslichen Umfeld gepflegt oder von freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut – etwa in den Gruppenangeboten der Maintaler Seniorenarbeit oder in der häuslichen Demenzbetreuung, die zur Entlastung pflegender Angehöriger beitragen soll. „Für jemanden, der keine fachliche Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege hat, sind Betreuung und Pflege gerade bei Menschen mit Demenz eine echte Herausforderung“, weiß Kathleen Wendler. „Mit der Schulungsreihe Demenz möchten wir deshalb praxisnahe Handlungskompetenz und Sicherheit vermitteln. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir allen Interessierten diese ganz konkrete Hilfe für den Alltag mit Pflegebedürftigen zur Verfügung stellen können.“ 

Kompetente Referentinnen und Referenten aus der Praxis unterstützten auch diesmal wieder das kostenlose Qualifizierungsangebot – so zum Beispiel Bettina Petry, Pflegedienstleiterin des Maintaler Mobilen Sozialen Hilfsdienstes (MSHD), oder Erich Münz, bis 2012 Fachbereichsleiter für Soziales bei der Stadt Maintal. Er vermittelte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Abschluss des Lehrgangs effektive Möglichkeiten zur Entspannung und Stressbewältigung. „Auch bei den weiteren externen Lehrkräften Dr. Uwe Jander-Kleinau, Angelika Ullrich, Dagny Schüler, Gabriele Scholz-Weinrich, Bettina Rudhof, Helga Fischer-Kempkens und Ingrid Baker-Bourlauf möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich für die engagierte und kompetente Unterstützung bedanken“, erklärt Katharina Gutsch. +++


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