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Qualitätsbeauftragte und Geschäftsführerin Ulrike Steffgen (2.v.l.) übergibt das Zertifikat an Vorsitzenden Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (Mitte) in Anwesenheit von Regionalverbandsgeschäftsführer Christian Reuter (links) und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas – Suchthilfe Fulda (v.l.n.r.) Sabine Sonntag, Bernd Schröder, Maria Spies, Michael Schütte, Monika Brandt und Marion Hohmann. Es fehlt Gregor Madzgalla. - Foto: Caritas

FULDA Hohe Qualität der Behandlung Suchtkranker

Ambulante Suchtberatung der Caritas Fulda als erste Beratungsstelle zertifiziert

29.06.16 - Als eine der ersten Beratungsstellen der Caritasverbände in Hessen wurde die Fachstelle Ambulante Rehabilitation für Abhängigkeitserkrankte des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa zertifiziert. Ulrike Steffgen, Geschäftsführerin des Suchthilfeverbundes der Caritasverbände in Hessen, übergab das amtliche Zertifikat in Fulda.

Um die hohe Qualität der Behandlung suchtkranker Menschen zu standardisieren sowie Struktur- und Prozessabläufe zu optimieren und die Qualität nachhaltig zu sichern, habe sich der Fuldaer Regionalverband durch die Zertifizierungsstelle CERT IQ GmbH, Fürth, prüfen lassen, so Christian Reuter, Geschäftsführer des Caritasverbandes Fulda/Geisa. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch Professor Hans Joachim Gehrmann, Darmstadt, wurde der Suchthilfeverbund der Caritas in Hessen in den Jahren 2007 bis 2010 entwickelt.

Zielsetzung war, die Arbeit der Fachberatungen der Suchthilfe der Caritasverbände in den Diözesen Fulda, Limburg und Mainz zu vereinheitlichen und auf das Niveau eines zertifizierbaren Standards zu bringen. Mit der Zertifizierung nach der Norm DIN EN 9100:2800 sei für die Ambulante Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter diese Zielsetzung erfolgreich erreicht worden, sagte die Qualitätsbeauftragte Ulrike Steffgen, Darmstadt. Das Zertifikat ist bis September 2018 gültig, wobei jährlich Überwachungsaudits unter Federführung der Qualitätsbeauftragten des Suchthilfeverbundes durchgeführt werden.

Vorsitzender Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Neuhof, dankte im Namen des Caritasvorstandes dem Leiter des Caritas-Zentrums für Sucht- und Drogenhilfe Fulda Michael Schütte und dessen Team für die Mühen und das große Engagement. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten den Prozess mit langem Atem erfolgreich gestaltet. Das erhaltene Zertifikat sei der Lohn für diese Mühe, sagte Geschäftsführer Christian Reuter. Von den hessenweit zehn Caritas-Suchthilfeeinrichtungen werden jährlich zwei Einrichtungen durch die Zertifizierungsstelle CERT IQ geprüft. In diesem Jahr folgen Darmstadt und Wiesbaden. +++


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