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Das Sponsoren- und Mentorentezwerk - Archivbild: Helena Lemp

FULDA Gründerförderung 2.0

Gründerbefragung und Datenbank starten in der Domstadt

30.06.16 - Unter der der Überschrift „Start-in-fd“ will die Region Fulda ihre Gründerförderung auf ein neues, breiteres Fundament stellen. Fokussierten sich bisher die Anstrengungen auf die Vermietung von Gründerbüros im ITZ, so soll ab Ende Oktober eine neue Qualität der Gründerförderung in einem gemanagten Gründernetzwerk an den Start gehen. Dazu untersucht das Standortmarketing jetzt mit Unterstützung von Professor Stephan Golla von der Hochschule Fulda die heimische Gründerszene mit einer Online-Befragung. Darüber hinaus soll das Gründernetzwerk bis Ende Oktober in einer Datenbank abgebildet werden.

Willkommenskultur für Gründer schaffen

Nach den Worten von Regionalmanager Christoph Burkard komme es darauf an, in der Region Fulda eine echte Willkommenskultur für Gründer zu schaffen. Dies gehe weit über den vor 15 Jahren gestarteten Ansatz des IT-Gründerzentrums im ITZ Fulda hinaus. Im Zentrum stehe der Netzwerkgedanke, der den Gründern Kontakte zu Gleichgesinnten, aber auch zu Beratern, Förderern, Kooperationspartnern und Kunden erschließe. Unter der Überschrift „Start-in-fd“ soll das bereits bestehende 500-köpfige Gründernetzwerk der Region Fulda weiter professionalisiert und zu einem virtuellen Gründerzentrum ausgebaut werden. „Virtuell heißt, dass sich die Leistungen nicht auf einen Ort, wie zum Beispiel den Alten Schlachthof beschränken, sondern Landkreisweit angeboten werden.“

Online-Befragung

Das Regionale Standortmarketing hat in den vergangenen 15 Jahren im engen Schulterschluss von Stadt und Landkreis Fulda, IHK Fulda, Kreishandwerkerschaft Fulda und Handwerkskammer Kassel Gründer, Jungunternehmer und Berater in unterschiedlichen Netzwerkveranstaltungen zusammen gebracht: Gründerfrühstücke und Gründerabende, Gründerbrotzeiten und Innovationsabende. Insgesamt ist so ein gut 500-köpfiges Netzwerk entstanden, das sich nicht nur regelmäßig treffe, sondern auch austauscht und miteinander Geschäfte mache. Christoph Burkard: „Der Faktor Regionalität spielt hier eine bedeutende Rolle.“

Um dieses Netzwerk weiter zu professionalisieren und den Mehrwert der Netzwerkpartner zu steigern, werden jetzt auf dem Wege einer Online-Befragung Gründer und Jungunternehmer mit ins Boot geholt. Aus den Ergebnissen soll das neue Leistungs- und Angebotsportfolio des Gründernetzwerks entwickelt werden. Die Online-Befragung ist über www.region-fulda.de/umfrage zu erreichen. Die Fragen können noch bis zum 31. August 2016 beantwortet werden. Als besonderes Schmankerl verlost das Standortmarketing unter allen Umfrageteilnehmern drei Karten für den Fuldaer Wirtschaftstag am 16. September 2016 im Wert von jeweils 320 Euro.

Netzwerk in der Datenbank

Alle Mitglieder des Gründernetzwerks, Gründer, Jungunternehmer, Berater und Banker, können sich zudem in die Datenbank Region Fulda kostenlos eintragen lassen. „Wir werden daraus eine eigene Datenbank für das Gründernetzwerk entwickeln und so den Kontakt innerhalb des Netzwerks noch mehr erleichtern." Zum kostenfreien Eintrag in diese Datenbank gelangt man über http://www.region-fulda.de/login/login.php?action=register erreichen kann. +++


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