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Ehrung der Jahrgangsbesten mit Dr. Lothar Jordan, Elke Knoll, Marek Röhner, Viktoria Müller, Atdhe Studenica und Peter Vater (von links). - Foto: Bildungsunternehmen Dr. Jordan

FULDA Vom Wagnis, das Glück zu finden

14 Abiturienten im Bildungsunternehmen Dr. Jordan verabschiedet

06.07.16 - „Das richtige Leben ist in erster Linie eine Sache der Umsetzung, Schritt für Schritt nach dem Prinzip von trial and error.“ Impulse für den weiteren Weg nach dem Abitur gab Direktor Peter Vater gleichermaßen humorvoll und tiefsinnig den 14 Abiturienten des beruflichen Gymnasiums im Bildungsunternehmen Dr. Jordan mit auf den Weg. Ganz nach dem Tenor „Vom Wagnis, sein Glück zu finden“ beglückwünschte er die Absolventen für ihren gelungenen Abschluss und verdeutlichte, dass es jetzt für die Zukunft gelte, den individuell richtigen Weg zu finden.

„Menschen, die immer wieder Veränderungen gewagt haben, können häufig auch leichter das Positive dieses Prozesses erkennen.“ Wenngleich jeder Einzelne eher dazu neige, vor allem die Risiken zu sehen und dabei die Chancen auszublenden, forderte er die Abiturienten auf: „Wagen Sie, Ihr Glück und damit auch Ihr richtiges Leben zu finden.“ Seinen Dank an Schulleitung und Pädagogenteam sprach Elternvertreter Peter Scheel aus: „Zum Lernen braucht man gute Lernbedingungen, denn für Schüler ist es nicht nur wichtig, dass der Lernstoff vermittelt wird, sondern es zählt die Lernatmosphäre, in der sie sich wohlfühlen können. „Sie haben unsere Kinder unterstützt und sie auf einem wichtigen Schritt in den nächsten Lebensabschnitt begleitet.“ Die Absolventen forderte er auf, sich auch weiterhin anzustrengen: „Der Erfolg kommt nicht von alleine.“

Mit Witz und Charme setzte Schülervertreter Jonas Wahl mit seiner Rede fort. Zuerst einmal beruhigte er seine Schulkollegen, dass die Zeugnisnoten nichts über menschliche Qualitäten aussagen und der gute Abiturdurchschnitt noch lange kein Garant für den zukünftigen Erfolg darstelle. Den Lehrern sprach er seinen Dank für die gemeinsame Zeit und das Engagement, alle zum Abitur zu bringen, aus und verband damit die Hoffnung, dass sich Schüler und Lehrer von Zeit zu Zeit doch wiedersehen sollten. Dass nicht nur das alltägliche Schulleben prägend für das Miteinander sei, verdeutlichte Tutorin Elke Knoll. So seien beispielsweise Klassenfahren und Projekttage ein wichtiges Element, um die Schüler näher kennenzulernen. Außerhalb des Schulalltags könnten so Stärken und Schwächen offensichtlich und im positiven Sinne beim Lernprozess einbezogen werden. „Die Vielfalt der Persönlichkeiten einer Klasse prägt die Gemeinschaft, führt zu Spannungen, tut der Gruppe auf der anderen Seite auch gut.“ Als Rat für die Zukunft verdeutlichte die Pädagogin: „Funktionieren Sie nicht nur, sondern gestalten Sie Ihr Leben aktiv, denn für die Lebensbilanz erwächst aus privatem Glück und beruflichem Erfolg die Zufriedenheit.“

Unter großem Applaus der anwesenden Familien, Pädagogen und weiteren Gästen wurden die drei Jahrgangsbesten Viktoria Müller, Atdhe Studenica und Marek Röhner von Inhaber und Direktor Dr. Lothar Jordan sowie von Direktor Peter Vater geehrt. Von den seit dem Schuljahr 2009/ 10 zugelassenen Schülern des Wirtschaftsgymnasiums haben 69 und damit 95,8 Prozent ihr Abitur absolviert. Im aktuellen Schuljahr haben alle Schüler des Abgangsjahrgangs ihre Hochschulreife erreicht. +++


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