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V.l. Drei Auszubildende der IPP AG, Dr. Jörg Friedrich, Vorstand, OB Claus Kaminsky, Thorsten Limburg, Technischer Leiter, Waldemar Paulus, Vorstandsvorsitzender, Erika Schulte, Geschäftsführerin der Hanau Wirtschaftsförderung GmbH (HWG) - Foto: Stadt Hanau

HANAU Besuch bei der IPP AG in Großauheim

Außerordentliches Engagement bei der Ausbildung

18.07.16 - Die IPP Technische Gesamtplanung AG, ein Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung, war jüngst Ziel eines Betriebsbesuchs von Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Erika Schulte, Geschäftsführerin der Hanau Wirtschaftsförderung GmbH. Gründer und Vorstandsvorsitzender Waldemar Paulus und Vorstandsmitglied Dr. Jörg Friedrich empfingen die beiden im Firmensitz an der Josef-Bautz-Straße 14, an dem knapp 60 Mitarbeiter und sechs Auszubildende tätig sind.

Kaminsky und Schulte gratulierten herzlich zur Auszeichnung der Arbeitsagentur, die die IPP AG jüngst für ihr überdurchschnittliches Engagement bei der Ausbildung erhalten hat. „Wir bilden nicht einfach aus, sondern geben uns große Mühe mit jungen Menschen, die vielleicht woanders keine Chance erhalten hätten“, erläutert der Vorstandsvorsitzende. Auch Azubis, die auf Grund von schlechten Noten oder schulischen Fehlzeiten woanders keinen Ausbildungsplatz erhalten hätten, würden zum Technischen Systemplaner ausgebildet und später übernommen. Fast alle schlössen ihre Ausbildung bei der IPP AG erfolgreich ab. Ein Mitarbeiter sei zudem allein für die Betreuung der Auszubildenden abgestellt. „Es ist vorbildlich, dass Sie so viel Einsatz bei der Ausbildung Ihrer Azubis zeigen“, sagte Kaminsky, „und auch nicht stromlinienförmigen Bewerbern eine Chance geben und ihre Potentiale erwecken.“ Dieses Engagement sei beispielhaft und verdiene eine Auszeichnung.

Beim Rundgang zeigte Paulus den Gästen die weitläufigen Büros und Aufenthaltsräume. „Wir sind Spezialisten für die technische Planung von Gewerbeimmobilien, Wohn- und Sonderbauten – sowohl bei Neubau, als auch bei Sanierung von Altbestand“, erläutert Friedrich. In Hanau sei das Unternehmen beispielsweise an der Planung von Grimm-Center, Feuerwache, Klinikum und Sparkasse Hanau beteiligt gewesen.

Die IPP Technische Gesamtplanung AG entstand im Jahr 2015 aus der Umfirmierung der ITG Consult Atlas AG. Dazu wurde im Jahr 2015 als weiteres Unternehmen das Gießener Ingenieurbüro "plan4life" integriert. Gemeinsam mit dem in Kooperation verbundenen Ingenieurbüro Waldemar Paulus & Partner gehört die IPP Technische Gesamtplanung AG zu den größten Ingenieurgesellschaften für die Technische Gebäudeausrüstung in Hessen.
„Über 25 Jahre Know-how in der Technischen Gebäudeausrüstung, über 600 erfolgreiche Bauprojekte, mehr als 60 fest angestellte Ingenieure, Techniker und Systemplaner aus allen Fachdisziplinen arbeiten an beiden Standorten in Hanau und Gießen zusammen“, berichtet Paulus stolz.

Die IPP AG biete eine umfangreiche Technische Gesamtplanung: von der Lüftungs- und Klima- zur Wärmetechnik, von der Sanitär- bis zur Elektrotechnik. Neben diesen Standardgewerken bietet die IPP AG auch Spezialplanungen zum Beispiel für Schwimmbad-, Medizin- und Labortechnik. „Wir bieten viele Leistungen rund um den kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes. Angefangen von der Planung für Neubauten, über die Betreuung von Bestandsimmobilien bis hin zur wirtschaftlichen Optimierung, Umbauten und Komplettsanierungen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Derzeit plane das Unternehmen gerade ein Hochhaus in Frankfurt mit der größten Schmutzwasserwärmepumpe Europas. In Luxemburg plane die IPP AG gleich ein ganzes Rechenzentrum, in Wiesbaden die technischen Außenanlagen sowie die technischen Anlagen für einen Wohnpark (circa 35.000 m² Wohn- und Gewerbefläche, Gelände circa 25.000 m²) mit Hochhaus in besonders energieeffizienter Bauweise und in Frankfurt, Groß-Gerau und Rüsselsheim die Sanierung, beziehunsgweise den Neubau von vier Schulen. „Wir machen alles – vom Einfamilienhaus bis zum Millionenprojekt“, berichtet Paulus.

Kaminsky und Schulte zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt des Leistungsangebots. „Wir freuen uns, solch versierten Fachkräfte hier in Hanau zu haben, deren Knowhow über die Staatsgrenzen hinaus gefragt ist“, so der OB. +++


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