CDU-MdL Lena ARNOLDT startet mit Sommertour

23.07.16 - Wie auch in den vergangenen Jahren nutzt die CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt die Sommerpause des Hessischen Landtags, um eine ausführliche Tour durch ihren Wahlkreis zu unternehmen: "Ich vertrete die Interessen unserer Region im Hessischen Landtag. Um dies bestmöglich tun zu können, möchte ich so oft wie möglich direkt vor Ort bei den Menschen sein. Nur wenn ich die Sorgen und Nöte kenne, kann ich diese mit nach Wiesbaden nehmen. Außerdem gibt es in unserer Heimat immer wieder Neues und Spannendes zu entdecken", so Arnoldt.

Als Auftakt für die diesjährige Sommertour hat sich die Landtagsabgeordnete die Stadt Bebra ausgesucht. Am Morgen standen hierbei Betriebsbesichtigungen bei der MAL-Effekt Technik GmbH und der Helmut Beisheim GmbH & Co. KG auf dem Programm. Lena Arnoldt zeigte sich beeindruckt vom persönlichen Engagement der beiden Unternehmer. Beisheim-Geschäftsführer Marcus Weber konnte stolz eine Verdreifachung des Umsatzes seit 2005 verkünden.

Die Firma MAL- Effekt Technik hat sich seit ihrer Gründung 1994 stetig weiterentwickelt und zählt mit einem Jahresumsatz von circa 15 Millionen Euro und 70 Mitarbeitern heute zu den Top 5 der Hersteller von LED Lichtsystemen in Deutschland. Zu den Kunden zählen sowohl die Polizei in vielen Bundesländern sowie Mc Donalds. Auch die Innenbeleuchtung der neuesten ICE-Baureihe komme aus Bebra, erläuterte Geschäftsführer Markus Vockenroth.

Beide Unternehmer gaben der Landtagsabgeordneten mit auf den Weg, dass bürokratische Verpflichtungen teilweise als sehr aufwendig empfunden werden. So müsse MAL-Effekt Technik monatlich statistische Daten erfassen, bei Beisheim wurden unverhältnismäßige Hürden der Naturschutzbehörden beklagt. Am Nachmittag informierte sich Lena Arnoldt über die Arbeit der Stadtwerke Bebra. Neben Gesprächen mit den Mitarbeitern und Geschäftsführer Herbert Höttl wurde der renovierte Hochbehälter in Weiterode besichtigt. Außerdem machte sich Lena Arnoldt gemeinsam mit Ronshausens Bürgermeister Markus Becker vor Ort ein Bild der Bebraer Kläranlage, die momentan für circa 20.000 Haushalte in Bebra und Ronshausen zuständig ist. Hier war in erster Linie die Phosphat Rückgewinnung ein Thema. Nachdem die Bundesregierung den Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung festgeschrieben habe und die Rückgewinnung von Phosphat aus diesem Klärschlamm als Ziel festgelegt habe, bestünden für die Betreiber von Kläranlagen große Probleme, so Gerald Mock von den Abwasser- und Bäderbetrieben Bebra.

Lena Arnoldt versprach, alle Anliegen mit nach Wiesbaden zu nehmen und bei entsprechenden Stellen vorzubringen. Weitere Stationen der Sommertour sind Bad Hersfeld, Wildeck, Haunetal, Wehretal, Rotenburg/F, Waldkappel und Ronneburg. +++