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Rettungshubschrauber auf Anflug ... -

ALSFELD 60.000 Euro Sachschaden

Pkw auf A5 in das Heck von Lkw-Anhänger gefahren - Fahrer eingeklemmt

22.07.16 - Am Freitag kam es gegen 16:45 Uhr auf der BAB A5, Dreieck Reiskirchen – Hattenbacher Dreieck, Gemarkung Gemünden (Felda), Vogelsbergkreis, Richtung Nord, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Fahrzeugführer aus Göttingen befuhr mit einem Pkw Kombi VW Golf die zweistreifige A5 in nördliche Fahrtrichtung. Nach Zeugenaussagen hielt der Fahrer zwischen den Anschlussstellen Hom-berg/Ohm und Alsfeld/West zunächst auf dem Standstreifen an. Einen Grund für das Anhalten auf dem Standstreifen, ist derzeit noch unklar. Der Fahrer setzte dann seine Fahrt nach kurzer Zeit fort, fuhr auf den rechten Fahrstreifen und beschleunigte das Fahrzeug.

Im weiteren Verlauf, ca. 500 Meter nach dem Stopp auf dem Standstreifen, fuhr das Fahrzeug ungebremst unter den Sattelauflieger eines vorausfahrenden Sattelzugs auf dem rechten Fahrstreifen. Der Pkw verkeilte sich bis zur B-Säule unter dem Sattelauflieger und der Fahrer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt. Der 49-jährige Sattelzugfahrer aus Samtens (Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern) fuhr auf den Standstreifen, hielt an und ging sofort zum Heckbereich des Sattelaufliegers.

Auch weitere Verkehrsteilnehmer hielten an der Unfallstelle, um Erste Hilfe zu leisten. Sie konnten aber dem eingeklemmten Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar war, nicht aus dem Fahrzeug helfen. Durch die Feuerwehr Homberg/Ohm wurde der schwer verletzte Fahrer (über die Schwere der Verletzungen liegen momentan keine Erkenntnisse vor) aus dem Fahrzeugwrack befreit. Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt an der Unfallstelle, wurde der schwer verletzte Fahrzeugführer mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Gießen geflogen.

Aufgrund der Rettungsmaßnahmen und der Landung des Rettungshubschrau-bers wurde die Fahrbahn in Fahrtrichtung Kassel für etwa eine Stunde komplett gesperrt. Eine Rundfunkwarnmeldung wurde veranlasst. Der nachfolgende Verkehr staute sich auf etwa 10 Kilometer Länge. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Da aufgrund des vorliegenden Sachverhalts ein technischer Defekt am Fahrzeug oder auch ein gesundheitliches Problem bei Fahrzeugführer nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft Gießen ein Gutachten angeordnet. +++


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