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- Fotos: Julius Böhm

EICHENZELL Unfall beim illegalen Wenden

Motorrad kracht in AUDI Q5 - Zustand zweier Schwerstverletzter "kritisch"

25.07.16 - Schwerer Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag: Zwischen den Autobahnauffahrten A7 und A66 bei Eichenzell (nahe Rhönhof) kam es gegen 13:50 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit zwei schwerstverletzten und zwei leichtverletzten Personen. Ein Motorrad, besetzt mit einem Mann und einer Frau, war vermutlich auf der L 3307 aus Richtung Welkers kommend unterwegs. Kurz nach Kreuzung Autobahn/Rhönhof kam es zum Zusammenprall mit einem dunklen Audi Q5 aus dem Kreis Pinneberg.

 Ein 50-jähriger Mann aus Zingst (Landkreis Vorpommern - Rügen) befuhr mit seinem Audi Q 5, zunächst den Beschleunigungsstreifen aus Fahrtrichtung Rhönhof kommend in Fahrtrichtung Eichenzell, um auf die L 3307 Fahrtrichtung Eichenzell aufzufahren. Kurz vor Ende des Beschleunigungsstreifens, wollte der 50-Jährige dann auf der Fahrbahn wenden um in Richtung der Autobahnauffahrt zur BAB 7 auffahren zu können. Beim Wendemanöver jedoch übersah der 50-Jährige einen Kradfahrer mit seiner Sozia, der die L 3307 aus Fahrtrichtung Eichenzell-Welkers kommend in Fahrtrichtung Eichenzell befuhr. Der Kradfahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen und es kam zum Frontalzusammen-stoß mit dem PKW. 

Der Kradfahrer, ein 56-jähriger Mann aus Eichenzell-Rhönshausen und seine Sozia, eine 57-jährige Frau, ebenfalls aus Eichenzell-Rhönshausen stammend, wurden durch die Luft geschleudert und kamen beide schwerstverletzt auf der Fahrbahn zum Liegen. Durch vor Ort kommende Rettungsdienste wurden die Schwerstverletzten medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Zustand beider Personen ist weiterhin noch kritisch. Der 50-Jährige Unfallverursacher sowie sein Beifahrer, sein 18-jähriger Sohn, ebenfalls aus Zingst (Landkreis Vorpommern-Rügen) stammend, wurden bei dem Verkehrsunfall leichtverletzt. Beide Personen erlitten einen Schock.

Zwei Notärzte und der Rettungshubschrauber Christoph 28 waren vor Ort. "Wir gehen aktuell von schwersten Verletzungen und auch von Lebensgefahr aus - deshalb wurde ein Sachverständiger hinzugerufen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren" sagte ein Polizeibeamter an der Unfallstelle gegenüber O|N. 

Die Fahrzeuge wurden durch den Zusammenprall so stark beschädigt, dass sie durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden mussten. Die freiwillige Feuerwehr Eichenzell war mit insgesamt 10 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Diese war zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme für 3 Stunden voll gesperrt. Die L 3307 wurde erst gegen 17 Uhr wieder freigegeben.  (jub) +++


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