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HANAU 1. Halbjahr 2016

Steigerung der Geburtenzahl im Eltern-Kind-Zentrum um 21 Prozent

26.07.16 - Die Zahl der Geburten in Deutschland steigt wieder. Im Jahr 2015 kamen hierzulande 737.600 Babys zur Welt, das sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr und so viele wie seit 2000 nicht mehr. Passend dazu kann auch das Eltern-Kind-Zentrum des Klinikums Hanau seinen Geburtenanstieg der letzten Jahre, nach einer Unterbrechung im Vorjahr, wieder fortsetzen. 731 Geburten mit 753 Kindern fanden bereits im ersten Halbjahr 2016 im Klinikum Hanau statt. Das ist ein Anstieg um 21 Prozent zum 1. Halbjahr des Vorjahres. „Der erneute Aufwind ist ein positives Signal, insbesondere für die Mitarbeiter der Geburtshilfe, die mit viel persönlichen Engagement und Herzblut arbeiten, um werdenden Eltern eine individuelle Geburt in Sicherheit und Geborgenheit zu ermöglich - das wird von außen wahrgenommen“, freut sich Chefarzt Privatdozent Dr. med. Thomas Müller.

Auch die Einstellung von weiteren Hebammen und die kontinuierlichen Bestrebungen zur räumlichen Verbesserung von Kreißsaal, Eltern-Kind-Station und Elternschule seien entscheidende Faktoren für die Steigerung. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Geburt als ganz individuelles und persönliches Ereignis zu gestalten. Wir möchten, dass die Eltern rundum zufrieden sind und die erste Zeit mit ihren gesunden und glücklichen Neugeborenen einfach genießen können“, sagt Tatjana Nicin, Leitende Hebamme am Klinikum Hanau: „Dafür setzen wir zusätzlich zu unserem Status als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungstufe auf eine natürliche Geburtshilfe und viel Geborgenheit“. 


Die Mitarbeiter des Eltern-Kind-Zentrums arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Abläufe im Kreißsaal und auf Station. „Wir möchten rund um die Geburt möglichst auf die individuellen Wünschen der Eltern eingehen und wenig krankenhaustypisches Ambiente schaffen“, so Tatjana Nicin. Ein Beispiel hierfür sei die Reduzierung von nicht unbedingt notwendigen Kontrollen, wie die Überprüfung von Blutdruck und Blutwerten, sowie die Anpassung von Stationsabläufen, um die im Krankenhaus üblichen Störungen zu reduzieren. „Wichtig ist uns nicht nur die bestmögliche medizinische Sicherheit, sondern den jungen Eltern auch den familiären Rückzug zu gewährleisten“, so Dr. med. Helmut Sedlaczek, Zuständiger für die Ultraschall-Spezialsprechstunde am Hanauer Zentrum.

Durchschnittlich erblicken inzwischen vier Babys pro Tag das Licht der Welt im Eltern-Kind-Zentrum Hanau. Manchmal sind es aber auch deutlich mehr, insbesondere dann, wenn Mehrlinge geboren werden. In diesem Jahr gab es im Klinikum Hanau bereits zwanzig Zwillings- und eine Drillingsgeburt, eine weitere Drillingsmutter wird gerade betreut. Im Jahr 2011 wurden sogar Vierlinge in Hanau geboren. Anfang Juli gab es eine Wiederholung des „Geburtentageshochs“ vom Dezember 2015: Wieder wurden 10 Kinder an einem Tag geboren, diesmal aber waren es sogar ausschließlich Einlinge.

„Diese positiven Zahlen sind ein großer Vertrauensbeweis der zuweisenden Kollegen und werdenden Eltern für das Eltern-Kind-Zentrum und als Bestätigung für die Leistungen der Geburtshilfe und Kinderklinik am Klinikum Hanau zu werten“, freut sich auch Volkmar Bölke, Geschäftsführer des Klinikums Hanau. Das Eltern-Kind-Zentrum bietet nicht nur nach unkomplizierter Schwangerschaft eine Geburt in Sicherheit und Geborgenheit sondern ist auch speziell qualifiziert für Risikogeburten wie z. B. bei Schwangerschaftsdiabetes, Frühgeburtlichkeit oder Mehrlingen. Es verfügt als einzige Klinik im Main-Kinzig-Kreis über die höchste deutsche Versorgungsstufe (Level 1) und bietet, in Hanau einzigartig, einen bei der Geburt anwesenden Kinderarzt. +++

 


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