Ein fröhliches "Miau" zum internationalen Weltkatzentag

08.08.16 - Im alten Ägypten waren sie heilig. Und auch heute noch erfreuen sich Katzen großer Beliebtheit, werden in vielen Haushalten wie selbstverständlich als tierisches Familienmitglied anerkannt. Es gibt sie in allen Arten, Größen und Farben – ob zahme Hauskatze, Kleinkatze oder Großkatze. Ihnen ist sogar ein ganzer Tag gewidmet: Der internationale Weltkatzentag. Ursprünglich sollte dieser Gedenktag auf Missstände aufmerksam machen, unter denen die Samtpfoten leben und gehalten werden. Heutzutage feiern Katzenfreunde jedoch hauptsächlich ihre Liebe zu den Tieren mit besonders leckerem Essen oder Geschenken.

Weltweit sind rund 60 Hauskatzenrassen bekannt, wobei die Europäisch-Kurzhaar-Rasse in Deutschland am häufigsten vorkommt. Katzen werden als eigensinnig, unnahbar, unabhängig und schwer erziehbar beschrieben. Trotzdem suchen sie den Kontakt zu Menschen und haben auch ihre emotionale Seite.

Die Einzigartigkeit dieses Tieres hat dafür gesorgt, dass es zahlreiche Sprichwörter wie beispielsweise „Alles für die Katz“ gibt. Auch berühmte, märchenhafte Figuren wie „Der gestiefelte Kater“ oder die „Grinsekatze“ aus Alice im Wunderland führen auf ihren vielfältigen Charakter zurück.

Hier zehn Dinge, die wir von Katzen lernen können:

1. Wie man sieben Leben auf den Kopf haut
2. Wie man sein Frauchen oder Herrchen als Dienstpersonal benutzt 
3. Wie man richtig chillt und völlig entspannt durchs Leben geht
4. Wie man jederzeit und überall einen Schlafplatz findet
5. Wie man sich die Zweibeiner gewogen macht
6. Wie man sich nimmt, was man will und dabei trotzdem niedlich aussieht
7. Wie man sich leise an sein Zielobjekt heranschleicht und im richtigen Moment zuschlägt
8. Wie man mutig jedes Hindernis erklimmt und sich einfach retten lässt, wenn man keinen Bock mehr hat
9. Wie man einen eingebauten Streichel-mich-Knopf betätigt
10. Wie man sich problemlos vor der Arbeit drückt (Helena Lemp) +++