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Ehepaar Volker und Gudrun Mackert freuen sich mit Bürgermeister Schneider und SPD-Fraktionschef Repp über die beiden aufgeladenen Akkus - Fotos: Dieter Graulich

ULRICHSTEIN Erfreut über Aufladung

Radurlauber auf der Suche nach E-Bike-Ladestation

21.08.16 - Wie wichtig die Einrichtung von Ladestationen für E-Fahrzeuge und insbesondere für E-Bikes ist, zeigte sich jetzt am „Museum im Vorwerk“. Das Ehepaar Volker und Gudrun Mackert aus Buchen im Odenwald machte in Hessen Bergstädtchen Rast im Bistro „Lichtblick“ und benötigte für die Weiterfahrt nach Schotten noch etwas Power für ihre beiden E-Bikes. Die Frage nach einer offiziellen Ladestation musste Pächter Kevin Strerath leider verneinen, aber er lud die beiden Akkus gerne auf. Familie Mackert war sehr erfreut darüber, denn auf ihrer längeren Radtour sei dies oftmals nur sehr unwillig oder sogar überhaupt nicht erfolgt.

„Dies bekräftigt die Notwendigkeit der Umsetzung des SPD-Antrages vom April diesen Jahres, der am 17. Juni von allen Fraktionen einstimmig beschlossen wurde, für die Einrichtung einer Ladestation für E-Fahrzeuge“, meinte SPD Fraktionsvorsitzender Wolfgang Repp, der zum gleichen Zeitpunkt mit Bürgermeister Edwin Schneider am „Museum im Vorwerk“ zu einem anderen Termin anwesend war. Beide informierten die Radurlauber, dass man in Ulrichstein an einer Ladestation arbeite und prüfe, ob es rechtlich möglich sei, dass die Stadt Ladestationen für Akkus von Elektrofahrzeugen (E-Bikes und E-PKW) einrichten könne. Ulrichstein habe sehr früh mit der Energiewende begonnen und den ersten kommunalen Windpark in Deutschland errichtet, und wolle eventuell auch bei der Elektromobilität im ländlichen Raum eine Vorreiterrolle einnehmen.

Improvisierte Ladestation für die beiden E-Bike Akkus im Bistro „Lichtblick“ ...

Schneider dankte dem Bistropächter für die Aufladung der beiden Akkus, denn damit habe Strerath über die Stadtgrenzen hinweg ein positives Zeichen für Gastfreundschaft gesetzt. Volker und Gudrun Mackert informierten Schneider und Repp über ihre bisherige Radtour die vom ihrem Heimatort im badischen Odenwald, den Main-Radweg entlang über Miltenberg und Aschaffenburg nach Gelnhausen geführt habe. Über den Vulkanradweg seien sie nach Schlitz und Fulda gelangt. Weiter über den Fuldaradweg nach Hannoversch Minden und den Weserradweg bis Minden. Über den Teutoburger Wald und anschließend Nordhessen kamen die beiden Radtouristen in den Vogelsberg. Der Tacho zeigte genau 920 Kilometer Fahrtstrecke bisher an. Begeistert waren beide von der schönen Vogelsberger Landschaft und den vielen schönen hessischen Fachwerk Städten und Dörfer. Mit den besten Wünschen für ihren Heimweg verabschiedeten Bürgermeister Schneider und SPD-Fraktionsvorsitzender Repp die beiden E-Bike Fahrer. (Dieter Graulich) +++


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