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GERSFELD (RHÖN) 25 Gerichte aus der Heimat

Zum 25. Geburtstag: Rhöner Köche zaubern für Biosphärenreservat

22.08.16 - Die offenen Fernen, die Vielfalt der Bergwiesen, schlichtweg die Schönheit der Natur ist es, die Jahr für Jahr tausende Touristen in die Region lockt. Die Kunst liegt darin, die Interessen des Menschen mit der Erhaltung der Natur und ihrer Schönheit unter einen Hut zu bringen. Seit mittlerweile 25 Jahren hat sich das UNESCO Biosphärenreservat Rhön genau dieser Aufgabe verschrieben. 

25 Köche aus fünf gastronomischen Betrieben der Region haben am Sonntag im Hangar 7 der Segelflugschule auf der Wasserkuppe gezeigt, was diese Zusammenarbeit bedeuten kann: Nämlich eine nachhaltige Landwirtschaft in der Rhön und ehrliche, regionale Produkte auf dem Teller. OSTHESSEN|NEWS war mit einem Kamerateam auf Hessens höchstem Berg und hat den Profis über die Schulter geschaut.

Schmetterlingsforelle vom Hotel Sonne aus Gersfeld Fotos: Julius Böhm

Ochs am Spieß aus Hilders

Viele Besucher wollten die 25 Köstlichkeiten aus der Region probieren

Alles drehte sich um Rind beim Hotel Hohmann

OSTHESSEN|NEWS war mit einem Kamerateam vor Ort

Lamm, Rind, Fisch, Schwein und Geflügel - das sind die fünf Leitprodukte der Rhön, die allesamt in der Region hergestellt werden. Das Landhaus Kehl (Tann-Lahrbach), das Hotel Hohmann (Hilders), das Hotel Sonne (Gersfeld), das Fuldaer Haus (Poppenhausen) und das Peterchens Mondfahrt (Wasserkuppe) waren mit je fünf Köchen für je fünf Gerichte zuständig.

"Wir nehmen die regionalen Erzeugnisse natürlich sehr gerne auf unsere Speisekarten auf", sagt der Vorsitzende des Rhöner Charme, Dieter Kehl, zu O|N, "letztlich profitieren die Betriebe, der Gast und die ganze Region davon, denn auf dem Teller landet ein ehrliches und gutes Produkt, das gleichzeitig Werbung ist." Das Biosphärenreservat und die ganze Region seien für die gastronomischen Betriebe ein wichtiger Werbeträger. "Diese Verbindung ist für uns ganz wichtig. Ebenso wie die nachhaltigen Erzeugnisse, für die das Biosphärenreservat steht."

Peterchens Mondfahrt kümmerte sich um das Rhöner Geflügel

Dieter Kehl und Torsten Raab

Vor 25 Jahren fing alles mit einem Naturschutzgedanken und der Forschung an. Mittlerweile ist die Arbeit des Biosphärenreservats vielfältiger: "Wir wollen Mensch und Natur und die jeweiligen Interessen zusammenbringen", erklärt Torsten Raab, Leiter der hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön auf der Wasserkuppe, "zu Arten- und Naturschutz sind mittlerweile auch Tourismus und Gewerbe hinzugekommen. Wir wollen über die Natur aber auch sprechen: Deshalb gehen sechs Ranger mit Schulklassen und Touristen auf Entdeckungstour durch die Natur. Wir wollen den Menschen mitnehmen und helfen, die Natur zu bewahren."

Die Zusammenarbeit zwischen dem Biosphärenreservat und der Gastonomievereinigung Rhöner Charme gibt es schon seit 23 Jahren. Eine Symbiose, die alle beteiligten zufriedenstellt und vor allem dafür Sorge trägt, dass auch kommende Generationen ihren Urlaub noch in der unberührten Natur der Rhön machen können. (Julius Böhm) +++

MdL Markus Meysner (li)

Alexander Leubecher vom Hotel Sonne in Gersfeld ...

Dieter Kehl bei der Arbeit

Torsten Raab probierte die Speisen aus der Rhön natürlich auch

Alexander Leubecher vom Hotel Sonne in Gersfeld ...


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