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KREIS MKK POLIZEIREPORT

Taxifahrer beklaut - Motorradfahrer tödlich verunglückt - Ohne Helm erkannt

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

22.08.16 - Taxifahrer beklaut 

HANAU. Ein Taxifahrer ist Sonntagnachmittag von einem etwa 1,85 Meter großen Fahrgast beklaut worden. Der Chauffeur hatte den 35- bis 40-Jährigen, der eine kurze weiße Hose und ein Basecap trug, gegen 15 Uhr von Oberursel nach Hanau gefahren. In Höhe der Westbahnhofstraße sollte das Taxi dann anhalten. Der Fahrgast, der kurze blonde Haare, eine kräftige Statur und viele Tattoos hatte, bezahlte die Fahrt und stieg aus. Als der Taxifahrer mit dem Handy seine Zentrale anrufen wollte, bemerkte er, dass sein Samsung Galaxy fehlte. Er ging noch dem Fremden hinterher, der ergriff aber die Flucht und rannte in Richtung der Innenstadt davon. Hinweise auf den Täter nimmt die Polizeiwache am Freiheitsplatz unter der Rufnummer 06181 100-611 entgegen.

Motorradfahrer tödlich verunglückt 

MAINTAL. Ein 62-jähriger Motorradfahrer aus Erlensee ist am Montagmorgen auf der Bundesautobahn 66 zwischen der Anschlussstelle Bischofsheim und dem Ausbauende Frankfurt/Bergen-Enkheim tödlich verunglückt. Der Biker war mit seiner BMW gegen 7.15 Uhr in Höhe einer Rechtskurve in die Leitplanken geraten. Das Krad fing Feuer und musste gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen soll die BMW-Maschine zuvor mit einem Porsche 911 kollidiert sein. Der 49-jährige Autofahrer aus Biebergemünd blieb dabei unverletzt. Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde ein Sachverständiger beauftragt. Die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt war bis zirka 11 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bischofsheim abgeleitet. Unfallzeugen, die namentlich noch nicht der Polizei bekannt sind, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Langenselbold (06183 91155-0) zu melden.

Wer hat Abschleppen beobachtet? 

LANGENSELBOLD. Wer hat in der Zeit vor Freitagmittag auf der Kinzigstraße das Abschleppen eines Autos beobachtet? Das fragt die Autobahnpolizei und bittet mögliche Zeugen, sich zu melden. Offenbar war das Fahrzeug zuvor auf der Autobahn 66 in Richtung Frankfurt unterwegs und hatte am Beginn der Ausfahrt Langenselbold zwei Verkehrszeichen und einen Seitenpfosten mitgenommen und sich auch noch die Ölwanne beschädigt. Die entsprechende Ölspur konnte die Polizei bis auf die Kinzigstraße verfolgen, wo sie aber abrupt endete. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Auto an diesem Ort auf einen Abschleppwagen geladen und weggebracht wurde. Da nicht bekannt ist, um was für ein Unfallfahrzeug es sich gehandelt hat, bitten die Ordnungshüter der Polizeiautobahnstation (Telefon 06183 91155-0) um Hinweise.

Kombi angefahren 

LANGENSELBOLD. Auf dem Parkplatz vor der Apotheke am Ringcenter wurde am Freitagnachmittag ein Audi A4 Kombi angefahren und im Heckbereich beschädigt. Allerdings suchte der Verursacher des auf mehrere hundert Euro geschätzten Schadens das Weite und wird nun von der Polizei gesucht. Wer gegen 15 Uhr etwas von der Unfallflucht mitbekommen hat, meldet sich bitte bei der Wache in der Hanauer Cranachstraße, Telefon 06181 9010-0.

Ohne Helm erkannt 

NEUBERG-RAVOLZHAUSEN. In ein bekanntes Gesicht blickte eine Funkstreife der Polizei am frühen Sonntagmorgen in der Langendiebacher Feldgemarkung. Die Ordnungshüter waren hinter einem Rollerfahrer her, der zuvor laut einem Anwohner in der Bahnhof- und der Taunusstraße die Außenspiegel mehrerer Autos beschädigt hatte. Dabei schob er einen Roller neben sich her, den er offenbar kurz zuvor in der Friedrichstraße geklaut hatte. Als der Verdächtige dann in der Taunusstraße anhielt und an dem Beutestück herumhantierte, bemerkte er wohl die zwischenzeitlich alarmierte Funkstreife. Daraufhin ließ er die silberne Piaggio kurzerhand fallen und schwang sich auf einen daneben stehenden schwarzen Roller, um damit in Richtung Erlensee abzuhauen. Dass der Flüchtende dabei keinen Helm auf hatte, wurde ihm indirekt zum Verhängnis: Als er sich mehrfach nach seinen Verfolgern umschaute, erkannten diese in ihm einen "alten Kunden". Zwar schaffte es der Verdächtige, über Stock und Stein abzuhauen, er muss sich jetzt aber einem weiteren Strafverfahren wegen Verdachts des Rollerdiebstahls und Sachbeschädigung stellen. Ob sein Fluchtfahrzeug ebenfalls geklaut war, prüft derzeit die Polizei.+++


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