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- Fotos: SPD Bad Hersfeld

BAD HERSFELD Ortsbegehung im Westen der Stadt

SPD-Bürgermeisterkandidat VOLLMAR kritisiert hohe Beiträge für Straßenbau

23.08.16 - Im Westen viel Neues, erfuhr Bürgermeister-Kandidat Karsten Vollmar (SPD) bei einem Rundgang am Frauenberg und im Lax. Dauerbrenner seien noch immer die Bescheide über die teils hohen Beiträge, die nach der Sanierung der Friedhofsmauer den Anliegern ins Haus flatterten. Aber auch die Buslinie 1, die Beleuchtung der Hans-Post-Straße und das Neubaugebiet „Schieferstein“ bereiten den Bürgerinnen und Bürgern im Westen Bad Hersfelds Sorgen.

Nach der Friedhofsmauer-Sanierung wären Information an und Gespräche mit den Bürgern vorab sicher sinnvoll gewesen, bevor die Stadt ihre Forderungen verschickt hat, sagte Vollmar. Grundsätzlich können bei Straßensanierungen (wie zum Beispiel auch Am Steffen) wiederkehrende Straßenbeiträge eine geringere Belastung für die Betroffenen als hohe Einmalzahlungen darstellen und werden als gerechter empfunden, so Vollmar.

„Wer unterstützt an Privatgrundstücken die Sanierung von Mauern, die das Befahren des Lappenlieds oder anderer Straßen sichern“, wurde Vollmar gefragt. Diese Frage will er mit ins Stadtparlament nehmen. Ein Schulbus fährt über das Lappenlied und den Mönchesweg in den Lax. Doch erst dort dürfen die Schüler einsteigen. Entweder müssen sie dorthin laufen oder den Obersberg-Bus nehmen, der allerdings eine Dreiviertelstunde bis zur Schule braucht. Auch dieses Problem will Vollmar ins Parlament bringen und dabei auch klären, ob Haltestellen der Linie 1 am Frauenberg eingespart werden sollen.

Sorge bereitet den Bürgerinnen und Bürgern auch das geplante Neubaugebiet „Schieferstein“. Die Anlieger des Lappenlieds befürchten nicht nur die Belastung durch zusätzlichen Verkehr, sondern auch, dass die Straße durch die schweren Baufahrzeuge in noch schlechteren Zustand gerät. Noch immer im Dunkeln müssen die Bewohner abends ihren Weg durch die Hans-Post-Straße nehmen, obwohl sie bereits vor 13 Jahren die Straßenbeleuchtung über die Erschließungskosten bezahlt haben. Auch diesen Missstand hat sich Vollmar notiert.

Zur oft beklagten mangelhaften Grünpflege an städtischen Durchgangswegen sah Karsten Vollmar die Möglichkeit, durch freiwillige Dienste über eine Freiwilligenagentur Abhilfe zu schaffen. „Die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger müssen wieder enger zusammen arbeiten. Diese Zusammenarbeit will ich fördern, wenn ich Bürgermeister werde“, erklärte Karsten Vollmar. +++


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