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„Großauheim & Wolfgang“ als Leitmotiv beim 56. Hanauer Bürgerfest - Foto: Stadt Hanau

HANAU Mehr als 90 Live-Bands

„Großauheim & Wolfgang“ als Leitmotiv beim 56. Hanauer Bürgerfest

Alle Informationen rund um das 56. Hanauer Bürgerfest gibt es auch im Internet unter www.buergerfest.hanau.de

26.08.16 - Mehr als 90 Live-Bands auf zahlreichen Bühnen, eine abendliche Ballettshow zur Musik von Maurice Ravel in der Mainarena, sportliche Vorführungen von Hanauer Vereinen, der bereits traditionelle Hoffnungsträger-Wettbewerb des Jugendbildungswerks sowie das Kinder-Erlebnis-Kultur-Spektakel an der Orangerie und eine Multimedia-Präsentation unter dem Motto „Hanau und seine Stadtteile: Großauheim & Wolfgang“ – schon ein erster Blick ins aktuelle Programm zum 56. Hanauer Bürgerfest lässt die Vorfreude wachsen. Drei Tage lang haben die Festbesucher wieder die Qual der Wahl, denn auch die diesjährigen Attraktionen der Festmeile am Main seien so vielseitig wie das Publikum selbst, das dank des abwechslungsreichen Angebotes aus allen Altersgruppen komme.

Von Freitag, 2. September, bis Sonntag, 4. September, laden die Stadt Hanau und mehr als 60 Vereine zum Hanauer Traditionsfest auf die Wiesen unterhalb von Schloss Philippsruhe ein, um einmal mehr den erfolgreichen Wiederaufbau der in den letzten Kriegstagen nahezu vollständig zerstörten Stadt gemeinsam zu feiern. Leitmotiv für die 56. Auflage des Festes, das an die herausragende Gemeinschaftsleistung der Trümmergeneration erinnert, ist das Motto „Hanau und seine Stadtteile: Großauheim & Wolfgang“. Vor 60 Jahren hatte das Land Hessen der damals eigenständigen Gemeinde Großauheim die Stadtrechte verliehen. Das Jubiläum liefert den Anlass, den heutigen Stadtteil gemeinsam mit dem 1971 eingemeindeten Nachbarort Wolfgang in den Fokus des diesjährigen Bürgerfestes zu rücken. Eine anschauliche Multimedia-Präsentation im Infozelt bietet eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der beiden Stadtteile.

Diese ergänzt die Multimedia-Schau zum „Wiederaufbau der zerstörten Stadt“, die an die historischen Wurzeln der Veranstaltung erinnert, und vom Medienzentrum der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und dem Hanauer Geschichtsverein entwickelt und umgesetzt wurde. Sehr beeindruckend werden auf den Bildschirmen ausgewählte Motive aus den Tagen vor der Zerstörung, aus dem Jahr 1945, während des Wiederaufbaus und heute gezeigt.

Als ein „Muss für alle Hanauerinnen und Hanauer“ bezeichnet Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky einen Besuch des Traditionsfestes, das sich nach der Neukonzeption 2004 wieder einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt und in den Herzen der Bürgerinnen und Bürger erobert habe. Die gelungene Neustrukturierung und damit einhergehende Attraktivitätssteigerung, die vor allem dank des großen Engagements der Hanauer Vereine geglückt ist, haben in den letzten Jahren bei gutem Wetter bis zu 100.000 Menschen auf die Festmeile am Main gelockt.

Unbestritten der attraktivste Anziehungspunkt für die jüngsten Festbesucherinnen und Festbesucher sei das „Kinder-Erlebnis-Kultur-Spektakel“ – kurz: KEKS – auf dem Gelände der Orangerie. In diesem Jahr unter dem Motto „Planet der Fantasie – eine Reise durch fünf Länder“ bietet als einzigartiges Kinderfest ein Programm, das kaum einen Wunsch offen lasse. Wirklich alle Angebote zu nutzen, das sei kaum zu schaffen. Von den beliebten Bastel- und Malstationen über die reizvolle Kletterwand bis hin zum unterhaltsamen Kindertheater reicht die große Auswahl. Auch die klassischen Kinderspiele wie Eierlaufen, Dosenwerfen oder Sackhüpfen sind bei den Mitmachaktionen zu finden. Schließlich leuchten Kinderaugen mit bunten Laternen um die Wette, wenn beim traditionellen Lampionumzug am Samstag abend mehrere hundert Mädchen und Jungen gemeinsam mit musikalischer Begleitung durch den Schlosspark laufen.

Eine besondere Attraktion, die sich vor allem an Jugendliche und Junggebliebene wendet, bildet der alljährliche Hoffnungsträger Band-Contest, der in Kooperation vom Jugendbildungswerk der Stadt Hanau, des KUZ Hanau, der IG „Hanau rockt!“ und United Power Fields organisiert und ausgerichtet wird. Das Finale des Newcomer Wettbewerbs wird am traditionell am Freitag und Samstag ausgespielt, dabei entscheiden sowohl eine Jury als auch das Publikum schließlich über die Preisträger.

Dass das Bürgerfest nicht nur generationenübergreifend, sondern auch sonst ziemlich verbindend wirkt, zeigt sich bei der „Beachparty“ auf den Mainwiesen auf Höhe des Teehauses. Hier haben sich mit dem Imbissbetrieb Ueck und den Leos Main-Kinzig, dem Jugendableger des Lions Clubs International zwei Gruppen zusammengefunden, mit ein wenig Unterstützung durch den Eigenbetrieb Grün der Stadt Hanau Strandfeeling aufs Bürgerfest zu zaubern - inklusive bequemer Liegestühle, Palmen, Cocktails und jede Menge cooler House- und Technomusik.

Schließlich darf auch der Sport beim Bürgerfest nicht zu kurz kommen. Dies gelinge nicht nur durch zahlreiche kunstvolle Darbietungen der lokalen Sportvereine, sondern seit einigen Jahre auch durch das Drachenboot- und Tretbootrennen sowie das Prominenten-Fußballspiel am Freitag Nachmittag. Einen besonderen Platz im Programm und im Herzen des Publikums haben sich dabei die Rollschuhläuferinnen des 1. Hanauer Roll- und Eissportclubs erobert, deren Auftritte schon seit 1958 zum Festgeschehen gehören. Und es ist ein hochklassiger Ruderevent, der in diesem Jahr Premiere auf dem Bürgerfest feiert. Eine Mannschaft der besten Hanauer Ruderer tritt am Samstagnachmittag in einem Achter gegen Teams aus anderen Städten an, um den von der Hanau Hafen GmbH gestifteten Pokal sowie die Siegprämie in die Grimm-Stadt zu holen.

Erstmals finden zum Hanauer Bürgerfest auch die Offenen Hessischen Meisterschaften im Stand-Up Paddling statt. Die Ski- und Kanugesellschaft richtet den Wettbewerb in der neuen Trendsportart aus. Teilnehmen können ambitionierte Sportler ebenso wie Hobbysportler. Auf ein abendliches Programm-Highlight für Augen und Ohren gleichermaßen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher freuen, wenn das Ballettensemble Bladin jeden Abend gegen 22 Uhr die Bühne der Mainarena erobert, um dort zu den bekannten Melodien aus Ravels „Bolero“ zu tanzen. Krönender Abschluss der drei Festtage ist traditionell das Feuerwerk, das generationenübergreifend zu den herausragenden Festerinnerung von unzähligen Hanauerinnen und Hanauer gehört. Auch in diesem Jahr darf sich das Publikum auf eine musikalische Untermalung freuen. Andy Fischer und Isabella Hof singen live, während funkelnder Sternenregen effektvoll über dem Main niedergeht.

Vor zwei Jahren wieder eingeführt, kostet der Besuch des Bürgerfestes auch in diesem Jahr Eintritt. Unter dem Motto „Einmal zahlen - drei Tage volles Programm“ kostet das Dauer-Ticket fünf Euro und die Tageskarte drei Euro. Kinder bis 15 Jahre zahlen ebenso wie Schwerbehinderte (gegen Ausweis) sowie alle ehrenamtlichen Helfer und Aktiven, die zum reibungslosen Ablauf beitragen, keinen Eintritt. Mit dem Kauf der Eintrittskarten trage jeder einzelne dazu bei, dass die Qualität des Bürgerfestes und des Programms auf dem gewohnt hohen Niveau erhalten werden kann. In diesem Jahr geht ein Teil der Eintrittsgelder an die Großauheimer Edi-Petry-Stiftung, die ihr 50-jähriges Bestehen feiert und ursprünglich als „Armen- und Krankenhilfe“ ins Leben gerufen wurde, um in Großauheim die Not zu lindern. Fünf Prozent der Nettoeinnahmen fließen an die Stiftung. +++

 


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