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Sprachen über Programme, den sozialen Wohnungsbau in Bad Hersfeld zu fördern: Wiesbadens OB Sven Gerich und Karsten Vollmar (v. l.) -

BAD HERSFELD Zentrale Wahlkampfziele

Karsten VOLLMAR: Infrastruktur und bezahlbarer Wohnraum

26.08.16 - Ein Blick auf Bad Hersfelds Straßen zeige den dringenden Handlungsbedarf was Sanierungsmaßnahmen angeht. Diese Erkenntnis ist nicht neu – umso wichtiger sei die Umsetzung lange bekannter Maßnahmen. „Die Instandhaltung der städtischen Straßen ist ein zentrales Ziel meiner Wahlkampagne, wir dürfen die Infrastruktur nicht vernachlässigen, das ist auch der Wunsch von Bürgerinnen und Bürgern“, so Karsten Vollmar.

In Bezug auf die anfallenden hohen Anliegergebühren, wie am "Lappenlied oder auch "Am Steffen" leidvoll zu sehen sei, müsse man sich zeitnah Gedanken über die Straßenbeitragssatzung machen. Einmalige oder wiederkehrende Straßenbeiträge seien hier die Stichwörter – beide Optionen hätten Vor- und Nachteile. „Ich sehe in wiederkehrenden Beiträgen, also der jährlichen Zahlung eines kleinen Betrages und der Vermeidung der einmalig großen Rechnung von einigen Tausend Euro, einen Schritt in Richtung solidarischer Finanzierung der baufälligen Infrastruktur“, so Vollmar, der aber die Bürgerinnen und Bürger nach Informationsveranstaltungen darüber entscheiden lassen wolle, welchen Weg man nehmen solle. Gebührenbescheide, welche Anwohner in Existenznot bringen, müssten vermieden werden.

Ein weiteres zentrales Ziel sei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt für mittlere Einkommensgruppen. Bad Hersfeld habe einen enormen Bedarf durch die Einpendler, Azubis, junge Familien mit Kindern oder auch Seniorinnen und Senioren. „Insofern müssen wir hier generationenübergreifende Projekte mit Firmen und Sponsoren andenken, barrierefreien Wohnraum schaffen, der deutlich unter den gängigen und teilweise hohen Mietpreisen liegt“, argumentiert Vollmar. Der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich machte in der Diskussion klar, dass ein Bürgermeister in erster Linie als „Kümmerer“ agieren müsse, um die richtigen Menschen an einen Tisch zu holen.

Förderprogramme, die Zusammenarbeit mit sozialen Wohnungsbauern wie der Wohnstadt, die Beteiligung von privaten Investoren und Büros oder auch Investitionshilfen für Privatbesitzer sind nur einige Möglichkeiten der Zielerreichung. „Ich werde die städtischen Immobilien nicht weiter zu billigen Preisen verkaufen, sondern das Tafelsilber der Stadt wieder flott machen, energetisch sanieren und für unsere Menschen zur Nutzung bereitstellen. Damit kann man schnell auch wieder Einnahmen generieren, die dem Haushalt helfen“, so Vollmar.

„Beide Ziele treffen den Nerv der Menschen in Bad Hersfeld – sie versprechen spürbaren Nutzen für den Alltag und sind finanzierbar. Das ist es, was viele Menschen bewegt und genau das werde ich umsetzen“, sagt Vollmar abschließend. +++


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