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v.l.: Kreistagsvorsitzender Horst Hannich, Kreistagsabgeordneter Karsten Vollmar, SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Manfred Fehr, SPD-Kreistagsfraktionsgeschäftsführerin Tanja Hartdegen, Kreistagsabgeordneter Torsten Warnecke MdL, der stellvertretende Vorsitzende der Wohnraumhilfe e.V. Reinhardt W. Schenk, der Vorsitzende der Wohnraumhilfe e.V. Georg Perels und deren Geschäftsführerin Nora Mannel bei der Vorstellung des Vereins. - Foto: Thomas Giese

BAD HERSFELD Besuch öffentlicher Einrichtungen

Arbeit des Vereins Wohnraumhilfe laut SPD unverzichtbar

30.08.16 - Die SPD-Kreistagsfraktion nutzte die Sommerpause, um örtliche Betriebe und Einrichtungen zu besuchen. Aktuell waren die Kommunalpolitiker bei der Wohnraumhilfe Bad Hersfeld e.V. zu Besuch und ließen sich die Arbeit und die Ziele des Vereins erläutern. Der Vereinsvorsitzende Georg Perels, der stellvertretende Vorsitzende Reinhardt W. Schenk und die Geschäftsführerin Nora Mannel stellten den Verein vor.

Die Wohnraumhilfe kümmert sich um Wohnungslose mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, die wieder sesshaft werden wollen und um Menschen mit wesentlich seelischen Behinderungen, bei denen eine Suchtproblematik vorliegt. Beide Personengruppen werden in das Betreute Wohnen aufgenommen. Der Verein bietet beispielsweise eine vorübergehende Unterbringung in einem möblierten Zimmer der Übergangswohnung an und hilft bei der Suche und Anmietung einer eigenen Wohnung. Ziel ist es, ein dauerhaftes, selbständiges Wohnen in einer eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Um dies zu erreichen ist aber mehr nötig, als ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. So erfuhren die Besucher, dass dort unter anderem auch Beratungen und Hilfestellungen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts, Wohntraining, Unterstützung beim Umgang mit Behörden, Vermittlung zur Suchtberatung und der medizinischen Versorgung sowie der Erschließung von Bildung und Arbeit geboten werden. Durch das Angebot eines gemeinsamen Frühstücks und dem Aufenthalt in der Tagesbegegnungsstätte wird der sozialen Isolation entgegengewirkt. Auch können dort die Klienten Waschmaschinen, Wäschetrockner und Duschmöglichkeiten nutzen.

Für die Betreuungsarbeit beschäftigt der Verein zwei Sozialarbeiterinnen. Im Jahr 1993 wurde der Verein gegründet und konnte 1995 mit Unterstützern das Haus in der Straße am Frauenberg in Bad Hersfeld erwerben. Von hier aus wird die gesamte Arbeit geleistet. Die Sach- und Personalkosten des Vereins werden durch Zahlungen des LWV und des Landkreises für die Klienten übernommen. Die weiteren Angebote werden durch Spenden finanziert.

Der Besuch hat bei den Kommunalpolitiker einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und sie zeigen sich sehr beeindruckt von dem großen persönlichen Engagement der Vereinsmitglieder. Hier zeige sich einmal mehr, wie wichtig das Ehrenamt in unserer Gesellschaft sei und wie buchstäblich arm diese aussehen würde, gäbe es dieses nicht. +++


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