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- Foto: Interessengemeinschaft Fulda-West

FULDA CDU-Sommerbegehung

Interessengemeinschaft Fulda-West fordert Ausbau des ÖPNV

31.08.16 - Die Interessengemeinschaft Fulda-West (IG-FDW) hat bei der Begehung der CDU-Fraktion Fulda, beim Unternehmen FFT im Industriepark Fulda-West, ihre Ziele und aktuellen Themen vorgestellt. IG-FDW vertritt aktuell 26 Unternehmen. Das wesentliche Ziel ist durch eine enge Zusammenarbeit mit Stadt und Umgebung, den Auftritt der Unternehmen und des Gebietes bei Mitarbeitern, Kunden und Region zu verstärken.

Die CDU-Fraktion Fulda hat dieses Jahr ihre traditionelle Begehung in den Sommerferien bei der Firma FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG abgehalten. Laut der CDU-Fraktionsvorsitzenden Patricia Fehrmann ist es das Ziel der CDU-Sommerferienbegehung die Bedürfnisse der verschiedenen Stadtteile zu ermitteln. Diese Gelegenheit wurde unter anderem genutzt, dass sich die drei Vorsitzenden der IG-FDW und die knapp 35 Mitglieder der CDU-Fraktion besser kennenlernen. Es konnten in diesem Rahmen einige Anliegen der IG-FDW gemeinsam besprochen werden. Der Oberbürgermeister, Dr. Heiko Wingenfeld (CDU), und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Dag Wehner, waren unter den Gästen bei der Veranstaltung im Hause FFT.

Die Vorsitzenden der IG-FDW, Manfred Hahl (Geschäftsführer FFT), Winfried Uth (Gründer 3G Kompetenzzentrum) und Niklas Werner (Gesellschafter TECLAC) haben unter der Mission „vom Industriepark zum Technologiepark“ die folgenden Ziele für die IG-FDW benannt: Sicherstellung der Ordnung und Sauberkeit, Ausbau des ÖPNV, Schaffung zentraler Lkw-Parkflächen, Ausbau der Infrastruktur, zum Beispiel Kinderbetreuung und Kantinenservice, Netzwerkverstärkung und gemeinsame Marketingsaktivitäten wie beispielsweise einen Tag der offenen Tür. Sie haben erläutert, dass gemeinsam mit der Stadt die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Mitgliedsunternehmen schneller und angemessener konkretisiert und realisiert werden können. Im Industriepark Fulda-West arbeiten nach Schätzung des Vorstandes der IG-FDW derzeit circa 3.000 Menschen.

Zum Thema Ordnung und Sauberkeit hat die Fraktion eine Zusammenfassung von den Firmen ZUFALL, FFT und 3G angehört. Laut des Berichtes fahren circa 150 nationale und internationale Lkws täglich durch den Standort. Die IG-FDW-Mitglieder fanden, dass die Sicherstellung von Aufenthaltsregelungen beziehungsweise Bereitstellung von Sanitäreinrichtungen für die Lkw-Fahrer notwendig sind, um für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Die IG-FDW-Unternehmen halten die Beschaffung einer zentralen Lkw-Parkfläche auch aufgrund verschiedener Sicherheitsaspekte für sinnvoll. Die Firmen haben der Fraktion vorgeschlagen, in welchen Straßen ein Parken beziehungsweise Halten nicht erlaubt sein sollte. Unter anderem auch aus dem Grund, dass für den Notfall (Rettungsdienste beziehungsweise Feuerwehr) eine Zufahrt zu den Firmengeländen ungehindert nicht möglich ist.

Zum Ausbau des ÖPNV hat die IG-FDW ihren Vorschlag zur Erweiterung einer Bypass-Straße für die Stadtbuslinie 4 vorgeschlagen. Ebenfalls möchte IG-FDW, dass die Stadt die Anzahl der Fahrten der Buslinie 4 für die Frühschicht und Spätschicht erweitert. Die Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann versprach, die Anliegen der IG-FDW in ihre politische Arbeit mit aufzunehmen und zu prüfen.

„Die Bewegungen zu gemeinsamen Aktivitäten zwischen den Unternehmen in Fulda-West hat ihren Ursprung im April 2014, als die drei Firmen ZUFALL, JUMO und FFT sich getroffen haben, um ihre Erfahrungen zum Bau auszutauschen. Im April 2015 wurde ein Führungsgremium gegründet, welches nach etwa einem halbem Jahr zur Gründung der IG-FDW durch 26 Gründungsmitglieder geführt hat.

Aktuell bereitet die IG-FDW ein Werbeplakat für den Industriepark Fulda-West vor, um weitere Firmen des Standorts zum Mitmachen einzuladen. Auschlaggebende Aussage soll sein: Wir verbessern unseren Standort. Gemeinsam sind wir stärker. Der Industriepark Fulda-West habe ein großes Potenzial sich durch seine international agierenden Unternehmen beziehungsweise Technologieführer aus verschiedenen Branchen zu einem Technologiepark zu wandeln. +++


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