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ROTENBURG/F. Keine Zukunft ohne Nachwuchs

207 Anwärter im gehobenen Dienst der hessischen Steuerverwaltung

22.09.16 - Keine Zukunft ohne Nachwuchs - das gilt auch für die hessische Steuerverwaltung: „Nur gemeinsam mit jungen, klugen und engagierten Menschen können wir die Arbeit unserer Steuerverwaltung auch weiterhin erfolgreich gestalten. Ich freue mich deshalb außerordentlich, heute die 207 neuen Anwärterinnen und Anwärter im gehobenen Dienst ganz persönlich begrüßen zu dürfen“, erklärte Staatssekretärin Dr. Bernadette Weyland bei ihrem Besuch der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege in Rotenburg/Fulda.

Die zum 1. August eingestellten Anwärterinnen und Anwärter haben mittlerweile einen ersten Einblick in die Organisation und Abläufe der Finanzämter erhalten und kürzlich ihr dreijähriges, duales Studium an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege begonnen. „Die erste Zeit während der Ausbildung steckt voller Herausforderungen. Eines ist jedoch klar: Langweilig wird es Ihnen bei uns nicht werden – die Ausbildungsinhalte in unserer Verwaltung sind vielfältig, lebensnah und keineswegs so trocken, wie es Finanzthemen häufig nachgesagt wird“, sagte Weyland, die weiter betonte: „Der Steuerverwaltung kommt im Staat eine besonders wichtige Aufgabe zu, nämlich der Steuervollzug. Keine Kommune, kein Land funktioniert ohne Steuern. Egal ob gute Schulen und Universitäten, Straßen oder Theater – ohne die Arbeit der Steuerverwaltung wäre vieles nicht möglich, was für die meisten von uns im Alltag aber doch so selbstverständlich ist.“ Mit Fug und Recht werbe die hessische Steuerverwaltung deshalb mit dem Slogan „Ohne uns läuft nichts …“

Die Staatssekretärin machte in ihrer Rede ebenso deutlich, dass die Nachwuchsgewinnung ein wichtiges Anliegen der hessischen Steuerverwaltung sei. „Wir haben jungen Talenten Einiges zu bieten: kleine Unterrichtsgruppen, eine hervorragende fachliche Betreuung und ein zeitgemäßes Lernumfeld sowie eine gute Ausbildungsvergütung. Außerdem profitieren unsere Studierenden und Auszubildenden von der engen Verzahnung zwischen Theorie- und Praxiseinheiten“, erläuterte Weyland. Auch nach dem Ausbildung oder dem Studium zeige sich die Steuerverwaltung als attraktiver Arbeitgeber: „Wir ermöglichen unseren Beschäftigten eine ständige Weiterentwicklung und beste Aufstiegsmöglichkeiten. Die Einsatzmöglichkeiten für junge Talente sind vielfältig und wir bieten sichere Arbeitsplätze – gerade in der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit“, so die Staatssekretärin.

Mit von der Partie waren heute in Rotenburg auch Mitglieder des sogenannten FRESCH-Teams. Hinter dem Kürzel FRESCH steht das Projekt „Finanzbeamte/-innen werben Schüler/-innen“. Das Team, bestehend aus frischgebackenen Finanzbeamtinnen und -beamten, informiert im Rahmen von Schulbesuchen über das Steuerwesen und die Arbeit der Finanzverwaltung und beantwortet hierbei auch Fragen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. „Der Grundgedanke ist einfach: Das FRESCH-Team soll interessierten Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe, spannende Einblicke in die Welt der Praxis der Finanzverwaltung bieten“, führte die Staatssekretärin aus. „Wie hervorragend dies den jungen Leuten gelingt, das konnten wir heute wieder sehen“, lobte die Staatssekretärin die zwei Mitglieder des FRESCH-Teams, die im Rahmen der Veranstaltung den neuen Anwärterinnen und Anwärter über die Arbeit der Steuerverwaltung und das Studium an der Hessischen Hochschule für Finanzen und Rechtspflege berichteten.

Staatssekretärin Dr. Weyland gab in ihrer Rede heute auch einen Ausblick auf die Einstellungszahlen der hessischen Steuerverwaltung im kommenden Jahr: „Wir steigern unsere Ausbildungsplätze nochmals deutlich auf insgesamt 650. Somit werden die Einstellungskontingente 2017 für den mittleren Dienst 202 Stellen und für den gehobenen Dienst 448 Stellen umfassen – ein historisches Allzeithoch!“ Eine weiterhin gute Personalausstattung der hessischen Steuerverwaltung sei zentral – auch im Kampf gegen Trickser und Betrüger. „Erst kürzlich hat die Landesregierung deshalb beschlossen, die Steuerverwaltung personell noch weiter zu verstärken. In Hessen führen wir den Kampf gegen Steuerkriminalität ganz aktiv und offensiv“, so Weyland. Wir steigern deshalb nicht nur die Zahl unserer Ausbildungsplätze, sondern schaffen beispielsweise in diesem und dem kommenden Jahr auch 115 zusätzliche Stellen im Innendienst und Steuerfahndungsbereich zur Durchsetzung von Steuergerechtigkeit.

Zum Abschluss ihrer Rede wünschte die Finanzstaatssekretärin den Anwärterinnen und Anwärtern für ihren Start ins Studium alles Gute: „Neugier ist die beste Grundhaltung. Stellen Sie viele Fragen und seien Sie stets offen für all das, was kommen mag. Ich bin mir ganz sicher: Sie werden sich bei uns wohlfühlen.“

Interessierte können sich unter www.finanzverwaltung-mein-job.hessen.de darüber informieren, welche Ausbildungs-, Studiums- und Beschäftigungsmöglichkeiten ihnen die hessische Finanzverwaltung bietet. Auch der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) und die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) präsentieren sich auf dem Portal mit ihren Einstellungsmöglichkeiten. +++


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